Propolis ist das von Bienen gesammelte Harz der
Knospenschuppen verschiedener Baumarten. Der Name Propolis stammt aus
dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Verteidigungssystem der
Stadt". So dient dieses Bienenharz im Bienenstock nicht nur dem
Verkitten undichter Stellen, sondern insbesondere der Desinfektion.
Durch diesen Doppeleffekt verhindern die Bienen das Eindringen von
Bakterien, Viren und Pilzen, die sich im Inneren der etwa 35 °C
warmen Bienenstöcke hervorragend vermehren würden. Doch auch beim
Menschen wird Propolis seit langer Zeit erfolgreich zur Stärkung des
Immunsystems und zur Behandlung von Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Neue Erkenntnisse konnten zeigen, dass Propolis auch alternativ
bei Heuschnupfen zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden
kann. Ein gesundes Immunsystem kann einen Heuschnupfen zwar nicht
heilen, aber dazu führen, dass die Symptome abgeschwächt auftreten.
Vor allem die enthaltenen Flavonoide machen das Schutzharz der Bienen
auch für den Menschen so wertvoll. Die Flavonoide schützen nicht nur
die Mastzellen, die für die Histaminausschüttung, und damit für die
allergischen Reaktionen zuständig sind, sondern hemmen darüber hinaus
die Histaminausschüttung an sich.
So ist eine Einnahme von Propolis für Heuschnupfengeplagte sicher
einen Versuch wert. Verschiedene Propolisprodukte (z.B.
Propolis-Kapseln, Propolis-Sirup oder Propolis-Tinktur) gibt es
rezeptfrei in Apotheken, Drogerien sowie im Lebensmitteleinzelhandel.
Auch die heuschnupfengeplagte empfindliche Haut der Nase kann von
dem Schutzharz der Bienen profitieren. Propolis-Balsam (z.B. Zirkulin
Propolis-Nasenbalsam) wird vor allem zur Pflege von empfindlicher
Nasenhaut empfohlen, da der Wirkstoff beruhigend und bakterienhemmend
wirkt. Ist die Nase durch das ständige Schnäuzen gerötet und wund,
kann der Propolis-Balsam mit Dexpanthenol regenerierend wirken.
Detaillierte Informationen zu Propolis sind auf der Homepage der
Deutschen Fachgesellschaft für Propolisforschung e.V. unter
www.propolis-wirkt.de zu finden.
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