Dank ihrer farbintensiven Einzelblüten und der edlen Statur ist
die Calla ein eleganter Klassiker unter den Zimmerpflanzen. Die
südafrikanische Calla verbreitet buntes Blütenflair in den eigenen
vier Wänden und lässt sich in verschiedene Gestaltungsstile
integrieren. Sei es in naturbelassenen Übertöpfen aus Bast oder Holz
gepflanzt oder in modernen, monochromen Metall- oder Steinkübeln
platziert - die Calla ist überall ein bezauberndes Highlight.
"Calla" bedeutet so viel wie "wunderschön" und diese Bezeichnung
wird der prachtvollen Erscheinung der Pflanze des Monats Mai mehr als
gerecht. Der Name "Calla" ist der griechischen Mythologie entlehnt:
Kalliope war die Göttin der Dichtkunst und wurde der Sage nach von
vielen für ihre Schönheit bewundert. Ihren wissenschaftlichen Namen
"Zantedeschia" erhielt die Zimmerpflanze nach ihrem Entdecker, dem
italienischen Botaniker Giovanni Zantedeschi. Ursprünglich stammt die
Calla aus Südafrika und fand im 18. Jahrhundert ihren Weg nach Europa
und wird hier seither als beliebte Topfpflanze kultiviert.
Was die Calla so besonders macht ist ihr charakteristisches
Aussehen. Jeder einzelne Trieb endet in einem Blütenkolben, der von
einem farbenprächtigen Hochblatt umschlossen wird. Das Hochblatt kann
in allen Farben des Regenbogens gefärbt sein: von hellem Weiß und
Cremé über Gelb und Orange bis hin zu kräftigem Pink, Violett und
Rot. Besonders aufsehenerregend sind mehrfarbige Callas und die
mystische, schwarze Calla, deren Blüte in einem fast schwarzen
Violettton gefärbt ist. Ihre Blühdauer reicht von drei bis acht
Wochen. Umgeben wird die Blüte von pfeilförmigen und dunkelgrünen,
teilweise auch gesprenkelten Blättern, die der Zantedeschia eine
üppige Fülle verleihen.
Als südafrikanische Schönheit besitzt die Calla ein sonniges Gemüt
und bevorzugt einen hellen Standort mit Temperaturen von 12 bis 25
Grad Celsius. Das Substrat sollte bei der eleganten Topfpflanze nie
vollständig austrocknen, daher empfiehlt sich eine regelmäßige
Bewässerung und Kontrolle des Substrats. Für zusätzliche Nährstoffe
und prächtige Blüten sorgen zweiwöchentliche Düngergaben, am besten
mit einem Flüssigdünger der dem Gießwasser zugemischt wird. Als
typische Zwiebelpflanze werden bei der Calla nach der Blühzeit im
Herbst alle verwelkten Pflanzenteile entfernt und die Knollen separat
an einem trockenen Ort, beispielsweise dem Keller, gelagert. Wenn im
kommenden Frühling die ersten Triebe ausgebildet werden, kann die
Calla-Zwiebel wieder eingetopft und an einen warmen Ort platziert
werden. Weitere Informationen und Pflegetipps zur Calla und anderen
Zimmerpflanzen gibt es auf www.pflanzenfreude.de.
Fact-Sheet: Die königliche Calla
Namensherkunft
Der Name "Calla" wird mit "wunderschön" übersetzt und geht auf die
griechische Göttin Kalliope zurück, die der Sage nach sehr schön war.
Ihren wissenschaftlichen Name "Zantedeschia" erhielt die
Zwiebelpflanze nach ihrem Entdecker, dem italienischen Botaniker
Giovanni Zantedeschi.
Besonderheit der Pflanze
Die eigentliche Blüte der Calla ist unscheinbar inmitten des
gefärbten Hochblatts versteckt, wodurch es im Allgemeinen als die
Blüte der Calla angesehen wird.
Pflegetipps
Ort: Die Calla sollte an einem sehr hellen und windgeschützten Ort
platziert werden.
Temperatur: Bei Temperaturen von 12 bis 25 Grad Celsius gedeiht
die Calla bestens, kälter sollte es für die empfindlichen Blüten
nicht werden.
Wassergabe: Mit Wassergaben ein bis zweimal pro Woche ist die
Calla ausreichend versorgt. Das Substrat sollte nie vollständig
austrocknen, überschüssiges Wasser sollte jedoch zum Schutz vor Fäule
regelmäßig abgegossen werden.
Düngung: Während der Wachstumsphase ab Mitte Februar kann alle
zwei Wochen ein Flüssigdünger verwendet werden. Blüht die Calla,
verlängert eine wöchentliche Düngergabe die Blühdauer.
Angebot im Handel
Ab Anfang Mai sind blühende Callas in verschiedenen Farben und
Größen im Fachhandel erhältlich.
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