Patienten reagieren auf ALS-Diagnose mit der Bildung eines
gewinnorientierten Anlagefonds mit Ausrichtung auf eine
vermarktungsfähige Behandlung für ihre Krankheit
Am 19. Mai 2014 werden die Gründer des Fonds im Rahmen eines
ALS-Investorentages das Konzept ihres bahnbrechenden Ansatzes zur
Entwicklung einer marktfähigen Behandlung präsentieren. Der
ALS-Anlagefonds bewegt sich innerhalb eines Ökosystems, das in einem
Multimilliarden-Dollar-Markt alle aus finanzieller wie sinnvoller
Perspektive notwendigen Aspekte umfasst, um betroffenen Patienten
eine Behandlung zu ermöglichen. Der Fonds soll Kapital beschaffen,
indem er Investoren gute Anlagemöglichkeiten bietet, und gleichzeitig
jenen ALS-Betroffenen Hoffnung schenken, die sie am dringendsten
benötigen - den Tausenden, die jedes Jahr ihr "Todesurteil" erhalten.
ALS ist eine seltene tödliche Krankheit. In den angelsächsischen
Ländern bezeichnet man sie als Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) oder
Motoneuronerkrankung (MND); in den USA ist sie allgemein als
Lou-Gehrig-Syndrom bekannt, benannt nach dem berühmten
Baseballspieler der New York Yankees. ALS ist eine kräftezehrende
neurodegenerative Erkrankung, die Jahr für Jahr Tausende von Menschen
befällt und für die es zurzeit keine Heilung gibt. Genau aus diesem
Grund haben sich drei Unternehmer, bei denen diese Krankheit unlängst
diagnostiziert wurde, zusammengeschlossen, um einen Anlagefonds zu
errichten, der sich auf ALS konzentriert.
Zurzeit gibt es mehr als 8.000 seltene Krankheiten. Für die
meisten von ihnen wird vor allem Grundlagenforschung betrieben, die
keine Möglichkeiten zur Gewinnerzielung in Betrachtung zieht. Die
meisten dieser Forschungsarbeiten werden in akademischen
Einrichtungen durchgeführt. Einer erfolgreichen translationalen
Forschung sind durch Mangel an Wissen, wie man Entdeckungen auf den
Markt bringt, und durch Unklarheiten im finanziellen Bereich Grenzen
gesetzt.
Mitbegründer Bernard Muller und nominierter EY-Unternehmer des
Jahres in den Niederlanden:
"Nachdem wir bereits mit Erfolg die bisher grösste globale Studie
im Bereich der Genforschung, genannt Projekt MinE, angestossen haben,
werden wir mit unserer neuesten Initiative die möglichen Auswirkungen
einer wirklich sinnvollen Investition aufzeigen können, die den
Patienten Hoffnung bringt, ohne das berechtigte Interesse der
Investoren zu ignorieren, eine Rendite für ihre Investitionen zu
erwirtschaften. Zudem wird sie Kosteneinsparungen für
Krankenversicherer mit sich bringen sowie echte translationale
Forschung und geteilten wissenschaftlichen Erfolg ermöglichen."
Der Fonds soll 100 Millionen Euro einwerben und richtet sich
speziell an sogenannte Impact-Investoren und nicht an die klassischen
Risikokapitalgeber im Biotech-/Pharmabereich. Gastgeber der
Veranstaltung am 19. Mai wird der Sponsor des Projekts, Accenture,
sein, in dessen Amsterdamer Bürohaus die Veranstaltung durchgeführt
wird. Anmeldungen können unter http://www.alsinvestorsday.org
eingereicht werden, wo auch weitere Informationen zur Verfügung
stehen.
Website: http://www.alsinvestorsday.org
Pressekontakt:
Weitere Auskünfte erteilt: Ralph Staal, Tel. +31-6-13353237,
E-Mail: info@alsinvestorsday.org