Werden Sie als Autofahrer mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt, droht oft eine Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU). Dabei ist der Abstinenznachweis ein Teil der MPU und ein Thema was immer wieder Fragen offen lässt. Der Abstinenznachweis kann entweder über ein Urinkontrollprogramm oder eine Haaranalyse durchgeführt werden. Der Vorteil bei der Haaranalyse ist, dass man nur eine Haarprobe abgeben muss und je nach Haarlänge ein Zeitraum von 6 Abstinenz abgedeckt sind. Bei dem Urinkontrollprogramm müssen Sie alle 4 Wochen in ein Labor gehen und Urin abgeben. Kopfhaare wachsen im Schnitt 1 cm pro Monat. Entsprechend müssen 6 cm lange Haare abgegeben werden.
Entgegen der Empfehlungen und häufigen Annahme, dass eine Haaranalyse bei der MPU-Stelle oder dem TÜV direkt durchgeführt werden muss, können Sie selbst bestimmen, in welchem Labor die Untersuchung der Haare durchgeführt werden soll. Wählt man ein komplett unabhängiges Labor ist man auf der sicheren Seite und kann Kosten sparen. Es ist nur darauf zu achten, dass die Haarentnahme von einem CTU-Arzt durchgeführt wird und das Labor eine forensische Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 für Blutalkohol- und Betäubungsmitteluntersuchungen vorweisen kann.
Ebenso kann ein privater Precheck vor der eigentlichen MPU sinnvoll sein. Dafür können die Haare einfach in einem Briefumschlag eingeschickt werden und man erhält einen Befund innerhalb von 10 Tagen. Da die Preise für Haaranalysen für Drogen oder Alkohol (http://www.drogendetektive.com/haaranalyse-privat/haaranalyse-privat-und-als-vortest-zur-mpu) stark variieren, sollte man sich die Zeit nehmen und vergleichen. Bavarian Lifescience bietet die Haaranalysen bereits ab 159 EUR an. Die Befunde sind akkreditiert und werden von allen MPU-Stellen und Landratsämtern deutschlandweit anerkannt.
Bei Fragen zur Haaranalyse allgemein oder zur MPU wenden Sie sich vertrauensvoll an Dr. h.c. Jörg Engler unter 08031 - 39 12 660 oder schauen Sie auf drogendetektive.com (http://www.drogendetektive.com) vorbei.