- Historische SKODA Highlights am Start: Tudor, Felicia, 130 RS
und Rapid
- SKODA Auftakt in die Oldtimer-Saison 2014
- Ausfahrt der Extraklasse durch drei Länder: knapp 600 Kilometer,
180 Teilnehmer
SKODA geht bei der Bodensee-Klassik an den Start. Zur dritten
Auflage der Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsfahrt rund um den
Bodensee schickt die Marke ein attraktives Fahrzeug-Quartett auf die
rund 600 Kilometer lange Strecke. Täglicher Start- und Zielort ist
das österreichische Bregenz, dazwischen geht es durch malerische
Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Die Bodensee-Klassik ist eine der schönsten und
abwechslungsreichsten Ausfahrten für Old- und Youngtimer", sagt
Michal Velebný, Koordinator der Restaurierungswerkstatt des SKODA
Museums. "Die vier teilnehmenden SKODA Fahrzeuge sind Highlights
unserer 119-jährigen Unternehmensgeschichte", so Velebný.
Mittlerweile 'Stammgast' bei Oldtimer-Rallyes und sicher auch am
Bodensee ein absoluter Hingucker ist der türkisgrüne SKODA Felicia
aus dem Jahr 1961. Das Auto stammt aus der historischen
Unternehmenssammlung in Mladá Boleslav. Mit seiner eleganten Form und
der markanten Heckflosse gilt das Cabriolet als eines der
attraktivsten offenen Fahrzeuge der 1960er Jahre und ist bei Sammlern
immer stärker gefragt. Mit nur 930 kg ist der Felicia ein echtes
Leichtgewicht. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem
Vierzylinder-Benzinmotor mit 50 PS Leistung und 1.089 cm3 Hubraum.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.
Der SKODA 1101, besser bekannt als 'Tudor', ist ein wichtiger
SKODA Repräsentant der automobilen Nachkriegs-Ära. Bei der
Bodensee-Klassik ist ein ganz besonderes Halbcabrio Tudor dabei. Das
Fahrzeug stand seit April 1948 für einige Jahre in Diensten der
Schweizer Botschaft in Prag und befand sich anschließend in
Privatbesitz. 2005 übernahm das SKODA Museum das Auto und unterzog es
einer Restauration. Der Vierzylinder-Motor leistet 32 PS und hat
einen Hubraum von 1.089 cm3.
Der SKODA 130 RS war Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahren
einer der international erfolgreichsten Rennwagen. In Bregenz startet
ein Fahrzeug aus dem Jahr 1976, am Steuer sitzt der siebenfache
deutsche Rallyemeister Matthias Kahle. Der 130 RS galt zu seiner Zeit
als 'Porsche des Ostens' und erreichte unter anderem den Doppelsieg
bei der Rallye Monte Carlo 1977 und den Sieg der
Tourenwagen-Europameisterschaft 1981. Der Motor verfügt über eine
Leistung von 136 PS bei 8.500 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt
bei bis zu 200 km/h.
Jüngster SKODA Vertreter im Starterfeld ist ein SKODA Rapid aus
dem Jahre 1984. Das zweitürige Coupé wurde 2013 komplett restauriert.
Der Rapid jener Zeit war ein interessanter Vertreter der SKODA
Fahrzeuge mit Heckmotor. Der Vierzylinder-Benziner mit 1,3 Liter
Hubraum bringt 58 PS auf die Straße.
Die dritte Bodensee-Klassik geht über drei Tage (vom 1. bis zum 3.
Mai), Start- und Zielort ist die österreichische Stadt Bregenz. Fünf
Etappen stehen auf dem Programm, sie führen über insgesamt 600
Kilometer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die
Teilnehmer erwarten herrliche Alpenlandschaften mit grandiose
Aussichten. Nicht Höchstgeschwindigkeit, sondern Zuverlässigkeit und
Gleichmäßigkeit entscheiden über Sieg und Platzierung. Teilnehmen
dürfen historische Fahrzeuge bis zum Baujahr 1994.
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