fit und munter - Wiener Schmäh und Strauss-Werke prägen die Hochkultur 2009

fit und munter

Wiener Schmäh und Strauss-Werke prägen die Hochkultur 2009


Noch rund zwei Wochen müssen sich die Freunde alpiner Natur und der schönen Künste gedulden, dann beginnt sie wieder: die Hochkultur. Am 8. August 2009 startet die Veranstaltungsreihe in eine neue Saison. Nachdem Hochkultur bereits im vergangenen Jahr viele kunstbegeisterte Gäste nach Zell am See-Kaprun zog, lädt die Region diesmal gleich zu zwei Wochenenden ein. Ein weiterer Unterschied zum Vorjahr: 2009 steht nicht nur die Musik im Vordergrund, auch das Theater und die Malerei bekommen ihren Platz. Der Ort, an dem Hochkultur stattfindet, ist dagegen derselbe geblieben. An beiden Wochenenden werden die Künste auf dem 2.000 Meter hohen Gipfel der Schmittenhöhe gefeiert.

Hoch oben über den Dächern von Zell am See und Kaprun stehen am Eröffnungswochenende das Erbe der Strauss-Dynastie und der Wiener Schmäh des 19. Jahrhunderts im Fokus. Mit dem Johann Strauss Ensemble aus Linz und den Neuen Wiener Concert Schrammeln spielen gleich zwei renommierte Ensembles groß auf. Mehrere CD-Produktionen und Tourneen durch die größten Konzerthäuser der Welt haben das Strauss Ensemble international bekannt gemacht. Seit Jahren spielt die Gruppe nun schon in derselben Besetzung - ein selten gewordenes Beispiel an Beständigkeit und ein Garant für harmonische Vorstellungen.

Für stilvolle Auftritte steht auch die Gruppe der Neuen Wiener Concert Schrammeln. Seit zehn Jahren musiziert das Quartett bestehend aus Peter Uhler, Valmir Ziu, Günter Haumer und Peter Havlicek bereits zusammen. Ihre musikalischen Reisen führten sie in mehr als 25 Länder, in denen sie die schönsten Werke aus ihren mittlerweile sieben CDs vorgetragen haben. Viele davon werden auch die Gäste von Hochkultur zu hören bekommen. Was die vier Künstler spielen, ist eine Sammlung an volkstümlichem Kulturgut der Alpenrepublik. Genauer: Die Neuen Wiener Concert Schrammeln haben sich den Melodien verschrieben, die in der Hauptstadt des ausgehenden 19. Jahrhunderts gespielt wurden. Das Repertoire umfasst Lieder, Märsche und nicht zuletzt den berühmten Walzer.

Kaum jemand hat den Walzer so geprägt wie die Komponisten-Familie Strauss. Zum 110. Todesjahr von Johann Strauss Sohn widmet man sich bei Hochkultur daher ganz besonders seinem musikalischen Erbe. Einer seiner Nachfahren ist Urgroßneffe Dr. Eduard Strauss. Exklusiv für VIP-Gäste hält er am 8. August einen Vortrag über das Leben seiner Ahnen. Für alle anderen Angebote der beiden Hochkultur-Wochenenden gilt dagegen: Eintritt frei. So auch vom 14. bis zum 16. August, wenn am Samstagnachmittag das 'Theater ohne Bühne' sein Stück 'Gefangen am Sessellift' präsentiert. Einzig für den Workshop in Ausdrucksmalerei am Freitag müssen Teilnehmer die Materialkosten tragen.

Ihr Ende findet die Hochkultur schließlich so musikalisch wie sie begonnen hatte. Um 15 Uhr spielt am Sonntag die Bürgermusik von Zell am See groß auf und trägt ihre Klänge damit über die Schmittenhöhe bis hinab ins Tal.

Mehr über die Hochkultur in Zell am See-Kaprun und Bildmaterial zur Veranstaltung finden Sie auf presse.zellamsee-kaprun.com.



Kurzinfo:
Zell am See-Kaprun ist mit 14.000 Betten und zwei Millionen Übernachtungen jährlich eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Österreichs. Die schmucke Naturwelt aus alpinem Panorama und dem Zeller See ist prädestiniert für Entspannung und Wohlgefühl. Golfen, Wandern und Baden stehen im Mittelpunkt des Sommerangebots aus über 40 Aktivitäten. Während der kalten Jahreszeit sorgt das Vergnügen auf Ski und Board für Abwechslung. 54 Seilbahnen und Lifte bringen Skifahrer in dicken Pulverschnee auf 138 Pistenkilometern - Snowboarder finden im Snowpark auf dem Gletscherplateau des Kitzsteinhorns ein ideales Terrain. Hier dreht man bis weit in die warmen Sommermonate hinein noch seine Runden. Und: Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben in Zell am See und Kaprun. Dafür wurde die Region bereits mehrfach ausgezeichnet.
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