fit und munter - Frühwarnsystem Borreliose - Schutz innerhalb einer Woche nach Zeckenstich

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Frühwarnsystem Borreliose - Schutz innerhalb einer Woche nach Zeckenstich

Neues Video zur Borreliose-Prävention
Zecken fallen nicht von Bäumen sondern sitzen auf Grashalmen und Büschen und können Krankheiten übertragen, die für Mensch und Tier gefährlich werden können. Die Zecken krabbeln die Beine hoch, bevorzugt saugen sie sich dann an warmen, feuchten, gut durchbluteten und dünnen Hautpartien fest. Mit ihrem Mundorgan beisst sich die Zecke in der Haut fest. Erst nach ca. 8 Std. fängt die Zecke an, Blut zu saugen und damit Krankheiten zu übertragen.

Die Zecke überträgt während sie Blut saugt unter anderem die Krankheiten FSME und Borreliose.
Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass sich in Deutschland jährlich ca. 800.000 Menschen mit den Erregern der Borreliose und ca. 500 Menschen mit FSME auf diesem Weg infizieren. Die Tendenz ist steigend.

Nach Schätzungen sind etwa 40 Prozent der heimischen Zecken mit Borrelien infiziert.
Die Borreliose ist eine schwere Erkrankung und kann lebenslang weitreichende Folgen haben. Die Symptome sind für Arzt und den Betroffenen schwer zu erkennen. Die Lyme-Borreliose hat unterschiedlichste Ausprägungen und die Zeit bis zum Ausbruch der Krankheit kann mehrere Jahren dauern. Dadurch ist es umso wichtiger, eine mögliche Borreliose-Infektion schon 1 bis 2 Wochen nach Zeckenstich zu erkennen.
Mit dem Frühwarnsystem von Bavarian Lifescience besteht nun die Möglichkeit, schon nach wenigen Tagen eine mögliche Borreliose-Infektion zu erkennen. Die entfernte Zecke wird sofort vor Ort auf Borreliose-Erreger untersucht. Das Ergebnis des Zeckentests wird mit Fakten in der Checkliste der Handhabung kombiniert und ausgewertet. Danach geht man mit diesen Ergebnissen zum Arzt und bespricht eine sinnvolle Therapie. Damit ist das Frühwarnsystem Borreliose eine einigartige Möglichkeit eine Antibiotika-Therapie zu begründen. Eine genaue Erläuterung des Frühwarnsystems steht unter Youtube ( Frühwarnsystem Borreliose) zur Verfügung.


Wichtige Punkte noch mal zusammengefasst:

Die beste Prävention nicht an Borreliose zu erkranken ist ein sofortiges Entfernen der Zecke.
Zum Entfernen benutzt man eine Pinzette, einen Zeckenhaken oder eine Zeckenschlinge . Um den Kopf der Zecke nicht abzureißen sollte ein Drehen und Quetschen der Zecke vermieden werden. Von dem Bestreichen der Zecke mit Öl oder Klebstoff ist ebenfalls abzuraten, da die Zecke im Todeskampf Speichel in die Wunde abgibt.

Die entfernte Zecke sollte nicht weggeworfen sondern sofort auf Borrelien untersucht werden. Zusammen mit der ausgefüllten Boo Checkliste und dem Testergebnis kann eine Antibiotika-Therapie schon wenige Tage nach Zeckenstich gerechtfertigt werden.

Bei Fragen kann man sich unter der Hotline 08031 - 39 12 660 informieren.
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