Hatschi! Wenn es so etwas wie das "Wort des
Frühjahrs" gäbe, der nasale Hilferuf während des Niesens hätte sicher
gute Chancen auf einen der vorderen Plätze. Die Zahl der
Heuschnupfen-Allergiker in Deutschland wächst von Jahr zu Jahr
beständig an. Egal ob Haselnuss-, Gräser- oder Birkenpollen blühen -
die allergischen Reaktionen sind äußerst belastend für alle, die
darunter leiden. Laufende Nasen, tränende Augen und eben ein starker
Niesreiz bis hin zur Erschöpfung sind vielfach die bedrückenden
Symptome einer Volkskrankheit. Zur Linderung beitragen kann indes ein
bedachter Lebenswandel, wozu zum Beispiel auch eine bewusste
Ernährung zählt. Bookatable, der Service rund ums Essen gehen für
Gäste und Restaurants, hat die wichtigsten Tipps und Tricks rund um
Allergie hemmende Lebensmittel zusammengefasst.
Viel Flüssigkeit, aber besser keinen Alkohol
Viel Flüssigkeit ist gesund - das gilt für Allergiker genauso wie
für alle anderen auch. Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte im
Restaurant lieber gleich eine Flasche Wasser anstatt eines Glases
bestellen. Viel Wasser stärkt das Immunsystem und hält die
Nasenschleimhaut feucht, was wiederum dazu führt, dass Pollen besser
abgefangen werden. Experten raten zu mindestens zwei Liter
Flüssigkeit pro Tag - am besten Mineralwasser mit einem hohen
Kalzium-Anteil. Wichtig: Auf Alkohol sollten gerade Allergiker
komplett verzichten, egal wie verlockend der Hauswein des
Lieblingsgastronomen auch sein mag. Vor allem Bier und Rotwein setzen
das im Körper vorhandene Histamin, das für allergische Beschwerden
verantwortliche Mineral im menschlichen Organismus, frei.
Spagetti lieber ohne Parmesan
Bei der Auswahl der Lebensmittel - egal ob im Restaurant oder in
der heimischen Küche - ist es wichtig für Allergiker, Zutaten zu
wählen, die einen möglichst geringen Anteil an Histamin beinhalten.
Verzichten sollte man in diesem Kontext auf den Parmesan auf der
Pasta sowie auf Beilagen wie Sauerkraut oder Spinat. Allergiker
sollten auch auf mögliche Kreuzallergien (Lebensmittelallergie)
achten, da diese sich oft mit der primären Allergie entwickeln. Daher
gehören z.B. Tomaten, Salami, Weizenprodukte oder Bananen kurzzeitig
nicht auf den persönlichen Speiseplan eines Allergikers.
Man fühlt sich wohl mit Blumenkohl
Wer seinen Ernährungsplan seinem Heuschnupfen anpassen möchte,
sollte dabei in erster Linie auf Mineralstoffe wie Magnesium und Zink
achten - beide können die typischen allergischen Reaktionen deutlich
abschwächen. Das bedeutet: Lieber Blumenkohl als Beilage im
Restaurant bestellen als Spinat oder Bohnen. Auch gut: Gemüse mit
einem hohen Vitamin C-Anteil wie beispielsweise Broccoli.
Hintergrund: Allergieforscher konnten mittlerweile nachweisen, dass
Vitamin C allergische Symptome lindert. Daher sind auch Zitrusfrüchte
wie Grapefruits, Limetten oder Orangen bestens geeignet,
Heuschnupfen-Beschwerden zu minimieren. Übrigens ein guter Tipp für
den Nachtisch: Joghurt mit schwarzen Johannisbeeren - Grund: Joghurt
stärkt die Schleimhäute und Johannisbeeren gelten als die Vitamin
C-Bomben schlechthin.
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