Wer kennt das nicht: Endlich im Fitness Club angemeldet, bei den
ersten Besuchen noch eifrig bei der Sache, aber schon nach wenigen
Wochen verwandelt sich die Lust in Frust. Und gleichzeitig stellt
sich auch noch das ungute Gefühl ein, wieder einmal nicht
willensstark genug gewesen zu sein. Dabei hat unser Wille viel
weniger Einfluss auf unsere Motivation, als wir denken. Das fand der
Brite Stuart Biddle, Professor für körperliche Aktivität und
Gesundheit, heraus. In dem Report "Cracking the Code", den der
international anerkannte Wissenschaftler gemeinsam mit Fitness First
erstellte, erläutert er, dass drei Anforderungen erfüllt sein müssen,
damit sich die Motivation, Sport zu treiben, einstellt und auch
langfristig erhalten bleibt: Sich gut fühlen, eine Auswahl haben und
Teil einer Gemeinschaft sein. Treffen diese Faktoren zusammen, steht
der Lust am Training nichts mehr im Wege.
Das gute Gefühl, das Richtige zu tun
Sich nach dem Training so richtig gut zu fühlen, ist ein starker
Motivationstreiber. Das angenehme "Bauchgefühl" sorgt dafür, dass man
auch beim nächsten Workout wieder mit voller Energie bei der Sache
ist. Aber was führt dazu, dass sich dieser Wohlfühleffekt einstellt?
Stuart Biddle sieht dafür zwei Auslöser: Kompetenz und Fortschritt.
Wer Sport treibt, möchte merken, dass er seine Sache gut macht. Das
verschafft Bestätigung und ist der Antrieb weiter zu machen. Außerdem
wollen wir gerade beim Sport Fortschritte sehen. Ist der Bizeps
bereits gewachsen? Schaffe ich schon mehr Wiederholungen als letzte
Woche? Je mehr Erfolge - auch wenn es nur kleine sind - der
Trainierende erkennt, desto größer ist die Motivation für die nächste
Trainingseinheit.
Die Lust an der eigenen Entscheidung
Zumba? Laufband? Oder heute mal mit Freunden essen gehen? Selbst
zu wählen, was man tut und ob man es jetzt tut oder an einem anderen
Tag, ist laut Stuart Biddle ebenfalls ein entscheidender Aspekt für
die Motivation. Im Gegenzug führt das Gefühl, zu etwas genötigt zu
werden und nicht selbstbestimmt handeln zu können, dazu, dass der
Antrieb nachlässt. Das zeigte ein Versuch mit zwei Gruppen von Frauen
in einem Fitness Club. Alle Frauen wurden nach ihren Lieblingsübungen
gefragt. Der einen Gruppe sagten die Trainer, dass sie Übungen anhand
ihrer angegebenen Präferenzen machen würden. Die andere Gruppe
erhielt die Information, ein Standard-Programm ohne Rücksicht auf
ihre Vorlieben zu absolvieren. Tatsächlich machten aber beide Gruppen
Übungen, die ihren Neigungen entsprachen. Am Ende des sechswöchigen
Tests waren die Mitglieder der ersten Gruppe, die meinten, ihr
Training selbst gewählt zu haben, deutlich häufiger erschienen, als
die Versuchsteilnehmer, die sich als fremdbestimmt empfanden. Das
Gefühl, eine Wahl zu haben, wirkt sich somit nachhaltig positiv auf
die Motivation aus.
Die Kraft der Gemeinschaft
Sich als Mitglied einer Gruppe zu fühlen, erzeugt ein Empfinden
von Sicherheit und Zugehörigkeit. Gerade beim Training ist das ein
starker Motivationstreiber. Man trifft Gleichgesinnte, leidet
gemeinsam, wenn die Muskeln brennen, und fordert sich gegenseitig zu
Höchstleistungen heraus. Auch eine gute Beziehung zum Trainer ist
eine Triebfeder, immer wieder zum Workout zu erscheinen. Er kennt die
persönlichen Stärken und Schwächen, kann Hilfestellungen geben und
neue Impulse für das Training setzen. Das alles führt dazu, dass sich
Mitglieder in einem Fitness Club gut aufgehoben fühlen und mit Spaß
und Eifer langfristig bei der Sache bleiben.
Gut aufgehoben bei Fitness First
Kurz gesagt, ist der Schlüssel für die Motivation beim Sport, sich
danach gut zu fühlen, selbst zu wählen, was man tut und wann man es
tut, und sich einer Gemeinschaft anzuschließen. Genau da knüpft die
Trainings-Philosophie von Fitness First an. Als einer der führenden
Fitness- und Gesundheitsdienstleister macht es das Unternehmen seinen
Mitgliedern leicht, diese drei Faktoren zu erfüllen. Von
Gerätetraining über Gruppenkurse bis hin zum innovativen freestyle
Konzept, das auf dem funktionalen Training basiert, finden
Fitness-Fans eine große Vielfalt an Programmen. Für die Entwicklung
und kontinuierliche Anpassung des optimalen Trainingsplans stehen den
Mitgliedern erfahrene und hochqualifizierte Trainer zur Seite. Zudem
sorgen lange Öffnungszeiten und ein umfangreiches Kursangebot für
größtmögliche Flexibilität. So kann jeder das Training absolvieren,
das ihm Spaß macht und mit dem er seine Fitness-Ziele effektiv
erreichen kann. Und gerade bei Kleingruppen-Trainings wie den
freestyle-Animationen oder den Outdoor-Programmen, die jetzt während
der warmen Jahreszeit angeboten werden, stellen sich das
Gemeinschaftsgefühl und der gegenseitige Ansporn ganz von selbst ein.
Aktueller Hinweis:
Von April bis September ist bei Fitness First wieder Open
Air-Saison: Mit dem "freestyle Outdoor Circuit", "Fitness Running"
und "Fitness Walking" gibt es in den Clubs der deutschen Metropolen
für jeden Fitness-Typ das richtige Outdoor-Programm. Für alle
Mitglieder ist die Teilnahme an den Outdoor-Programmen kostenlos. Sie
können sämtliche Outdoor-Angebote in den Metropolen nutzen. Allen
Nicht-Mitgliedern, die den Freiluft-Spaß in der Gruppe einmal
ausprobieren möchten, bietet Fitness First 10er-Karten zum Preis von
49,95 Euro an.
Über Fitness First:
Fitness First ist einer der weltweit führenden Fitness- und
Gesundheitsdienstleister mit rund 380 Fitness First Clubs in 16
Ländern. In Deutschland betreibt Fitness First mehr als 80 Clubs mit
über 270.000 Mitgliedern. Mit der optimalen Balance aus Training,
Ernährung und Erholung bietet Fitness First jedem die Möglichkeit,
seine Ziele zu erreichen, unabhängig von Alter, Figur oder
Leistungsniveau. Dafür stehen den Mitgliedern zahlreiche Kraft-,
Ausdauer- und Kleingeräte sowie bis zu 40 Gruppenfitnesskurse zur
Verfügung. Großzügige Wellnessbereiche, Pools, Kinderbetreuung sowie
weitere Serviceleistungen runden das Angebot von Fitness First
Germany ab.
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