Superlative begleiten ihr Leben: 2008 war sie Weltmeisterin im
Skibergsteigen und 2010 war sie die jüngste Frau, die den Berg Lhotse
im Himalaya bestieg. Beim hart umkämpften GORE-TEX® Transalpine-Run
erzielte sie mit dem zweiten Platz einen Überraschungserfolg.
GORE-TEX® Athletin Tamara Lunger (27) aus Südtirol ist
Gesundheitstrainerin, Sportwissenschaftlerin, Alpinistin und
Leistungssportlerin und weiß, wie Laufanfänger optimal ins Training
einsteigen. Mit Disziplin, Willenskraft und der richtigen Ausrüstung
lassen sich alle Hürden meistern.
Neueinsteiger sollten langsam anfangen
So sehr das Frühlingswetter auch die Motivation zum Laufen
steigert, für Neueinsteiger oder nach einer langen Winterpause
empfiehlt es sich, langsam mit dem Training zu beginnen. Einsteiger
laufen zunächst zwei Mal in der Woche und bauen bei den ersten
Trainingsläufen mehrere langsamere Intervalle ein. Bei
fortgeschrittenen Läufern reicht für den Anfang eine kleine Runde von
circa 20 Minuten, die dann mit jedem Training etwas länger wird.
Topfit mit Intervalltraining
Tamara Lunger setzt auf Intervalltraining, auch, wenn es
Überwindung kostet: "Kurze Pausen nach starken bzw. längeren
Belastungsphasen fördern die Leistungsverbesserung und sind ein
Muss!"
Zwiebellook
Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen sehr unbeständig und
der Lauf, der bei Sonnenschein anfängt, kann im Regen enden. Mit dem
Zwiebellook ist jeder Läufer für plötzliche Wetterveränderungen
gewappnet. An milden Regentagen kann beispielsweise eine dauerhaft
wasser- und winddichte GORE-TEX® Active Funktionsjacke direkt über
der feuchtigkeitsleitenden Funktionswäsche getragen werden.
Bei kälteren Temperaturen kann diese Kombination durch den
isolierenden WINDSTOPPER® Technical Fleece ergänzt werden. Kleiner
Tipp zum richtigen Waschen der Laufbekleidung: GORE-TEX® Bekleidung
am besten im Schonwaschgang bei 40ºC mit wenig Flüssigwaschmittel
waschen und dann in den Trockner.
Das richtige Schuhwerk macht den Unterschied
Um auf der Laufstrecke gut gerüstet zu sein, sind vor allem
funktionale Laufschuhe wichtig. Modelle mit GORE-TEX®
Produkttechnologie sind wasserdicht und sorgen auch bei unerwarteten
Regenschauern für dauerhaft trockene Füße. Zudem transportiert das
atmungsaktive Innenfutter die Feuchtigkeit nach außen. Schuhe sollten
unbedingt im Fachgeschäft gekauft werden, damit sie perfekt dem
eigenen Fuß und dem individuellen Laufstil angepasst sind. So werden
die Knie geschont, der Lauf ist gesünder - und die Motivation mit
tollen bunten Schuhen ist natürlich umso so höher.
Die richtige Körperhaltung
Aufrecht laufen, Bauch anspannen und die Arme dynamisch mitbewegen
- die korrekte Haltung verhindert Schmerzen im Wirbel-, Muskel- und
Sehnenapparat und führt zu einem ökonomischen Laufstil. Auch das
korrekte Abrollen der Füße trägt dazu bei, dass das Training eine
effektivere Wirkung hat.
Dehnen nicht vergessen
Das Dehnen nach dem Training wird oft vernachlässigt, ist aber
extrem wichtig. Es sorgt dafür, dass sich die Muskeln wieder
entspannen. "Dabei darf die Dehnung schon ein bisschen wehtun. Es
bringt nichts, das Dehnen nur 'alibimäßig' zu betreiben", sagt Tamara
Lunger. Die Dehnstellung sollte jeweils 30 bis 60 Sekunden gehalten
werden.
Abwechslung ins Lauftraining bringen
Immer dieselbe Runde zu drehen, kann auf Dauer langweilig werden.
Eine andere Route bringt Abwechslung ins Lauftraining und steigert
die Motivation. Übrigens: Mit Gleichgesinnten zu laufen erhöht den
Spaßfaktor - und die Zeit vergeht wie im Flug. Ein Geheimtipp von
Tamara Lunger ist, mit wechselnden Laufpartnern zu trainieren. Ein
Lauf mit einem schnelleren Läufer motiviert, selbst auch ein wenig
schneller zu laufen.
Mehr Motivation tanken
Ob digital oder im Kalender - eine Aufzeichnung über
Trainingsstunden und Kilometer dokumentiert die Fortschritte und
motiviert für den nächsten Lauf.
Eine Playlist mit Lieblingsliedern kann ebenfalls dabei
unterstützen, einen regelmäßigen Laufrhythmus zu finden. Hilfreich
ist, sich ein konkretes Ziel zu setzen, zum Beispiel einmal bei einem
Stadtlauf, einem Halbmarathon oder sogar einem Marathon mitzumachen.
Gute Ernährung und viel trinken
Schon am Vortag eines Laufes sollte kohlenhydratreiche Nahrung wie
Kartoffeln mit Quark oder Nudeln mit Gemüse auf dem Speiseplan
stehen. Am Morgen vor dem Lauf heißt es viel trinken und tendenziell
eher leichte, eiweiß- und ballaststoffreiche Speisen zu sich nehmen.
Es ist ratsam, zwei Liter über den Tag verteilt und einen halben
Liter direkt nach dem Laufen zu trinken.
Pressekontakt:
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