Der Karottenbrei steht mit Abstand auf dem
Speisezettel deutscher Babys ganz vorn, gefolgt von Pastinake und
Kürbis. Für die Nummer eins spricht Einiges: Sie ist gut verträglich,
schmeckt leicht süß, ist das ganze Jahr erhältlich und hat als Brei
eine sehr babyfreundliche Konsistenz. Aber nichts spricht dagegen,
auch mal andere Gemüse anzubieten, rät Maria Flothkötter,
Projekt-Leiterin "Gesund ins Leben" des Bundesministeriums für
Ernährung und Landwirtschaft, im Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Fenchel, Tomate, Brokkoli, Mais, Paprika, Kohlrabi oder Zucchini -
vieles ist möglich. Das Baby solle aber die Chance haben, jeden
Geschmack einzeln kennenzulernen, bevor Eltern sich an Mixturen
wagen, rät die Expertin. "Wer sich den Übergang in die Familienkost
erleichtern will, bietet seinem Kind an, was man selbst gern isst -
als Püree und weniger stark gewürzt", so Flothkötter.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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