fit und munter - Grenze für die Schlüsselloch-Technik / Viele Handchirurgen operieren den Karpaltunnel nicht mehr endoskopisch

fit und munter

Grenze für die Schlüsselloch-Technik / Viele Handchirurgen operieren den Karpaltunnel nicht mehr endoskopisch


Wenn der im Bereich des Handgelenks im
Karpaltunnel eingeklemmte Mittelhandnerv Schmerzen und
Missempfindungen in der Hand auslöst, kann ihm mit einer Operation
wieder Platz verschafft werden. Wie bei vielen Operationen wurde für
diese OP auch eine "Schlüssellochtechnik" entwickelt, die nur winzige
Hautschnitte erfordert. Mittlerweile haben viele Handchirurgen dieses
moderne Verfahren aber wieder aufgegeben, weil dabei das einengende
Band oft unvollständig gespalten wurde, erklärt Professor Joachim
Windolf, Direktor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am
Universitätsklinikum Düsseldorf in der "Apotheken Umschau". "Außerdem
könnten Äste des Nervs durch das Spezialinstrument verletzt werden",
so Windolf. Die offene Operation benötigt auch nur einen kurzen
Hautschnitt und wird zumeist ambulant durchgeführt. Gefäße und Nerven
bleiben bei dem Eingriff verschont.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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