Der bereits ab einer Implantathöhe von 17 mm verfügbare obeliscPRO interpretiert die zentralen Ideen des erfolgreichen Vorläufers neu und setzt wiederum Maßstäbe im Distraktionsverfahren. Er vereint einen erstklassigen Distraktionsbereich von 115 mm mit einem stufenlosen Spreizmechanismus. Die Implantathöhe ist daher äußerst fein justierbar und kann aufgrund der ausgeklügelten Technik sogar über einen minimal-invasiven Zugang in situ angepasst werden. Der auffälligen Vielfalt an Zentralelementen steht eine nochmals vergrößerte Auswahl an Ansatzplatten gegenüber. Neu im Portfolio sind bei den Ansatzelementen die Durchmesser 29 mm sowie 32 mm sowie eine entsprechende Farbcodierung der insgesamt sechs verschiedenen Durchmesser. Alle Modelle weisen einen Winkel von bis zu 15 Grad, bei dem ovalen Ansatz sogar bis zu 20 Grad speziell für den Überbrückungsbedarf (L5-S1) im unteren Lendenwirbelsäulenbereich auf. obeliscPRO präsentiert sich dem Operateur somit in noch größerer Kombinationsvielfalt.
Das System überzeugt in seiner Variabilität auch beim Thema Zugang. Es ist universell einsetzbar und die Zugangswahl des Arztes ist daher uneingeschränkt. Substanzdefekte sowohl thorakal als auch lumbal lassen sich dank der wenigen Instrumente simpel und schnell überbrücken. Als besonders bedienerfreundlich stellt sich das bewährte 3-in-1 Instrument dar. Mit ihm lässt sich der Wirbelkörperersatz einsetzen, distrahieren und fixieren. Die neuen Messinstrumente bieten auch bei endoskopischem Zugang zusätzlich die Möglichkeit, die erforderliche Implantathöhe exakt zu bestimmen.
Das Ulmer Traditionsunternehmen positioniert sich mit dieser Innovation erneut auf dem internationalen Markt der Wirbelsäulenchirurgie. Auf der Homepage von ulrich medical stehen Interessenten weiterführende Informationen zur Verfügung.
Belegexemplar erwünscht
