1,3 Millionen Menschen werden jährlich weltweit im
Straßenverkehr getötet. Das sind 3.000 Tote täglich. Während es in
Deutschland und anderen Industrieländern kontinuierlich zur Abnahme
von Verkehrstoten kommt, ist in sogenannten Entwicklungsländern eine
enorme Zunahme von Verkehrstoten zu verzeichnen. Die Vereinten
Nationen rechnen bis zum Jahr 2030 mit zwei Millionen Verkehrstoten
und 20 Millionen Schwerverletzten und langfristig Behinderten pro
Jahr. Die Verbesserung der Versorgung von Unfallopfern ist ein
wichtiger Teil bei der Reduktion der Verkehrstotenzahlen.
Ausgewählte Referenten informieren in einer Pressekonferenz
anlässlich des 15. European Congress of Trauma and Emergency Surgery
(ECTES) und des 2. World Trauma Congress (WTC) in einer
Pressekonferenz über die internationale Unfallversorgung, typische
Verletzungsmuster nach Verkehrsunfällen, die unfallchirurgische
Versorgung durch Traumanetzwerke in Deutschland, moderne
Diagnostikverfahren und Versorgungsmöglichkeiten sowie die
Notwendigkeit eines weltweiten Zusammenschlusses von Unfallchirurgen.
Die beiden Kongresse ECTES und WTC finden vom 24. bis 27. Mai in
Frankfurt am Main statt. Dabei treffen sich Unfallchirurgen aus über
80 Nationen zum fachlichen Austausch.
Die Pressekonferenz findet statt am:
Dienstag, 27. Mai um 10.30 Uhr (deutschsprachig)
Dienstag, 27. Mai um 11.15 Uhr (englischsprachig)
Raum Kontakt, Congress-Center in Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Anmeldung zur Pressekonferenz per Mail unter:
susanne.herda@dgu-online.de
Die vollständige Einladung zur Pressekonferenz mit den Themen und
Referenten unter:
http://www.dgu-online.de/presse-aktuell/pressetermine.html
oder die englischsprachige Presseeinladung unter:
http://ots.de/pExst
Pressekontakt für Rückfragen:
Susanne Herda, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) e.V.
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -20 (Durchwahl -06)
E-Mail: susanne.herda@dgu-online.de