fit und munter - Mit einem wissenschaftlich fundierten Analyseverfahren gegen die Zahnarztangst

fit und munter

Mit einem wissenschaftlich fundierten Analyseverfahren gegen die Zahnarztangst

Koblenz: Dr. Michael Sieper gilt als Experte für die Behandlung von Angstpatienten und Phobikern.
Verständlich, die meisten Menschen sind nicht gerade erfreut darüber, wenn ihr Terminkalender sie über den nächsten Pflichttermin beim Zahnarzt informiert. Aber er macht ihnen zumindest nicht viel aus. Einige Patienten jedoch - darunter selbst gestandene Erwachsene - vermeiden gar dringend nötige Behandlungen, weil sie von einem starken Angstgefühl verfolgt werden. An dieser Stelle bietet Dr. Michael Sieper den Betroffenen effektive Hilfe an. Der Zahnarzt und Oralchirurg behandelt und therapiert in seiner Koblenzer Praxis sehr erfolgreich Angstpatienten sowie Zahnarztphobiker. Er setzt auf: Hynose, Narkose und Lachgas.

„Die Ängste sind teilweise so tief verwurzelt, dass sich manch einer über Jahre – so gar Jahrzehnte - hinweg überhaupt nicht in die Nähe einer Zahnarztpraxis traut“, so der seit Herbst 2013 in Koblenz praktizierende Arzt Dr. Michael Sieper. Die Folgen sind schmerzhaft, spürbar und offenkundig. Selbst wenn man über einen recht überschaubaren Zeitraum die regelmäßige zahnärztliche Untersuchung ignoriert, ist ein Gebiss mitunter stark angegriffen und bedarf einer systematischen Aufarbeitung – Hier kommen möglicherweise die Gene ins Spiel. Denn verschiedene erbliche Faktoren können die Anfälligkeit für Karies erhöhen. Umso wichtiger, seine Zähne gut zu pflegen und die Zahnarztbesuche nicht zu ignorieren. Für Angstpatienten und Phobiker (eine spezielle Art der Angststörung) einfacher gesagt als getan.

Dr. Sieper: „Allein schon die Geräusche der Bohrer in Kombination mit den für sie sehr unangenehmen Gerüche einer Zahnarztpraxis reichen oftmals aus und der Körper sendet Warnsignale: Panikattacken machen sich breit. Nicht selten leiden die Patienten an Herzrasen, Schweißausbrüchen und Übelkeit. Die Betroffenen zittern vor Angst.“

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland derzeit rund 5 Millionen Erwachsene an einer Zahnarztphobie. Laut Statistik ist in etwa jeder dritte Patient als ein Angstpatient einzustufen.

Wissenschaftliche Angst-Analyse
Bei dem Einsatz gegen die Zahnarztangst nutzt Dr. Sieper neueste, wissenschaftliche Methoden: So werden evaluierte Fragebögen verwendet, die in einer Studie an 78 Patienten aus seiner früheren Praxis im Rahmen einer Masterarbeit ausgewertet wurden. Diese Masterthesis „Angstdiagnostik in der Implantologie und Oralchirurgie“ wurde von der Donau Universität Krems, Österreich, mit Bestnote honoriert. Ziel der Fragebögen: Kennenlernen der individuellen Angstvorstellungen im Detail. Nur so ist es möglich, explizit auf den jeweiligen Patienten einzugehen.

Mit einfühlsamen Gesprächen geht es besser

„Damit sich besonders ängstliche Patienten vor und während der Behandlung entspannen können, hat sich aus meiner knapp 18-jährigen Berufserfahrung dieser Weg als der effektivste herausgestellt: Im ersten Step versuche ich durch intensive Beratungs-/ und Aufklärungsgespräche schrittweise Vertrauen aufzubauen“, so der Mediziner. Beim Erstgespräch ist besonders viel Sensibilität gefordert. Der Patient benötigt das Gefühl, respektiert und ernst genommen zu werden.

Dr. Sieper: „Gelingt mir das, erfolgt dann die „zugewandte Hinführung“ an die einzelnen Therapieschritte. Der Patient bestimmt zur jeder Zeit, was mit ihm geschieht und kann bei Bedarf die Behandlung unterbrechen - ich biete ihm meine Behandlungsverfahren zur freien Wahl an und erkläre jeden meiner einzelnen Schritte.“

Von empathischer Zuwendung, der örtlichen Betäubung – teilweise auch kombiniert mit Hypnose und Entspannungsübungen oder die Behandlung mit Sedierung. Das heißt, der Patient erfährt eine Therapie mit Beruhigungs- und Narkosemitteln bis hin zum Einsatz von Lachgas. Auch Vollnarkose ist eine Option.

Lachgas für innere Ruhe und äußere Gelassenheit

Die Anwendung von Lachgas beispielsweise hat eine beruhigende Wirkung und vermindert die Schmerzempfindung. Über eine Nasenmaske atmen die Patienten ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Einer der Vorteile: Die Dosierung lässt sich individuell anpassen und besser steuern als bei herkömmlichen Beruhigungsmitteln. Der Patient ist entspannt und angstfrei - bleibt aber jederzeit ansprechbar. Auch der sehr unangenehme Würgereflex lässt sich oft vollständig unterdrücken.

Dr. Sieper: „Die meisten Patienten berichteten mir, dass sie nach der Lachgasanwendung in gelöster Stimmung sind und dadurch bereit für weitere Termine bei ihrem Zahnarzt. Allein das Lächeln dieser Menschen ist die beste Bestätigung dafür, den richtigen Weg zu gehen.“
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