fit und munter - Der Mensch ist ein Bewegungstier - wie Sie mit Sport Ihre Lebensfreude steigern

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Der Mensch ist ein Bewegungstier - wie Sie mit Sport Ihre Lebensfreude steigern

ARS VITALIS - Ihr Experte für gesundheitsfördernde Bewegungsangebote in Berlin
Eigentlich ist der Mensch von seiner Genetik her ein Bewegungstier, denn unsere Ur-Vorfahren waren Jäger und Sammler. Die Natur des Menschen ist also auf ein bewegungsreiches Leben ausgerichtet. Erst die neuzeitlichen technischen Errungenschaften und die damit einhergehenden Veränderungen in unserer Gesellschaft bedingen, dass sich der moderne Mensch weit weniger bewegt, als für ihn gut ist. Schon ab der 1. Klasse wird Schülern mit viel Mühe beigebracht, für eine Schulstunde lang still sitzen zu bleiben, auch wenn dies dem natürlichen Bewegungsbedürfnis widerspricht. Selbst bei der Arbeit sitzen immer mehr Menschen bis zu 8 Stunden am Tag fast ununterbrochen und haben danach oft keine Lust und Kraft mehr, zum Sport zu gehen. Dennoch sagt der Sportwissenschaftler und Gesundheitscoach des Berliner Fitness- und Wellnessclubs ARS VITALIS Claudius Kohdadad: "Sich täglich ausgiebig zu bewegen, entspricht der Natur des Menschen. Diesem natürlichen Bewegungsdrang zu folgen, ist gesund und unabdingbar!"

Warum macht Sport glücklich und wie funktioniert das?
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass regelmäßiges Sporttreiben einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit hat. Es beeinflusst das hormonelle Gleichgewicht und die Psyche eines Menschen und ist der optimale Ausgleich zur Bewegungsarmut der modernen Gesellschaft. Im Folgenden erklärt Claudius Kohdadad, welche gesundheitsfördernden Wirkungen von Sport ausgehen. "Sportpsychologische Untersuchungen mit Freizeit-sportlern belegen, dass Sportler, die ohne Ehrgeiz und Verbissenheit aktiv sind, ihre Persönlichkeit verändern. Sie werden offener, kontaktfreudiger und psychisch stabiler." Regelmäßiges moderates Training führt zu mehr Frohsinn und Genussfreude, aber auch zu mehr persönlicher Unabhängigkeit und dem Gefühl das eigene Leben unter Kontrolle zu haben. Die Untersuchungen an Läufern zu der Veränderbarkeit von Kontrollüberzeugungen fußen in der sozialen Lerntheorie von Julian Rotters und dem von ihm entwickelten Persönlichkeitsmodell der internen und externen Kontrolle. Nach Rotters sind Kontrollüberzeugungen subjektive Einschätzungen über die Beeinflussbarkeit des eigenen Lebensgeschicks. Interne Kontrolle wird erlebt, wenn ein Mensch der Überzeugung ist, sein Leben und wichtige Ereignisse in seinem Leben selbst bestimmen oder beeinflussen zu können. Typisch für eine interne Kontrollüberzeugung ist der Satz: "Jeder ist seines Glückes Schmied." Claudius Kohdadad weiß aus seiner Arbeit als Gesundheitscoach: "Menschen mit einer starken internen Kontrollüberzeugung können mit Krankheiten und Rückschlägen besser umgehen, weil Sie ihre Zukunft als beeinflussbar erleben." Sport verändert die Persönlichkeit hin zu mehr interner Kontrollüberzeugung und stellt somit eine wichtige Gesundheitsressource dar.
Externe Kontrolle wird erlebt, wenn man sich seinem Schicksal ausgeliefert fühlt und der Entwicklung der eigenen Zukunft machtlos gegenüber zu stehen scheint. Kennzeichnend für eine externe Kontrollüberzeugung ist der Satz: "Wenn es das Schicksal so will." Eine starke externe Kontrollüberzeugung erhöht die Wahrscheinlichkeit von Depressionen und chronischen Rückenbeschwerden.

Stressbewältigung und gesunder Schlaf durch Sport
Regelmäßiger Sport führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Hormons Serotonin. Serotonin ist im Zusammenhang mit dem Hormon Melatonin an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen das regelmäßiges Sporttreiben zu einem gesunden und natürlichen Schlaf verhilft. Stress dagegen ist die Reaktion unseres Körpers auf eine starke psychische oder körperliche Belastung. Der menschliche Körper reagiert in Stresssituationen seiner Genetik entsprechend genauso wie bei einer urzeitlichen Bedrohung durch einen Fressfeind oder eine Naturkatastrophe. Er bereitet sich auf eine Kampf oder eine Flucht vor. Die Ausschüttung der sogenannten "Fight-or-Flight-Hormone" wie Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin und Insulin sorgen für eine erhöhte Blutzufuhr zu den Muskeln, zur Ausschüttung von Zuckern und Fettsäuren in das Blut, einer Erhöhung der Muskelspannung und der Atemtiefe und -frequenz. Blutdruck und Herzschlag beschleunigen sich. All diese Reaktionen bereiten den Körper auf einen maximalen Krafteinsatz und schnelle Bewegung vor. Gleichzeitig wird das Immunsystem unterdrückt und die Schmerzempfindung gehemmt, denn in einem Kampf gegen einen Feind kann der Körper keine Immunreaktionen wie Fieber und Mattigkeit gebrauchen. "Während der Steinzeitmensch durch die intensive Bewegung beim Kampf oder bei der Flucht seinem Bewegungsdrang nachgab und sich nachfolgend längere Zeit ausruhte, um sich zu regenerieren, so empfinden sich heute viele Arbeitnehmer im Dauerstress", so Claudius Kohdadad. "Häufig bleibt nach der Arbeit keine Zeit mehr für Sport oder Ruhepausen. Auf diese Weise kann es zu einer dauerhaften Stressbelastung kommen." Die Folgen können Rückenverspannungen, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen und ein Zustand allgemeiner Unruhe und Abgeschlagenheit sein. Befindet man sich in diesem Teufelskreis fühlt man sich einfach zu erschöpft, um noch zum Sport zu gehen. Doch die Vernachlässigung sportlicher Freizeitbetätigungen zugunsten beruflicher Verpflichtungen verstärkt die Stresssymptomatik und kann in den Burnout führen.
Untersuchungen an Läufern belegen unabhängig von Alter und Geschlecht, dass Laufen zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens führt und einen wirksamen Burnout-Schutz darstellt.

Die Geistige Leistungsfähigkeit steigern und das Selbstbewusstseins verbessern
Intelligenztests an der bekannten amerikanischen Militärakademie West-Point führten zu dem Ergebnis, dass Kadetten mit der besseren Fitness auch über einen höheren Intelligenzquotienten verfügten. "Viele Untersuchungen weisen auf einen Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und Intelligenz hin. Es wird vermutet, dass vor allem die nachgewiesene verbesserte Konzentrationsfähigkeit von Sportlern für das bessere Abschneiden bei Intelligenztests verantwortlich ist", erklärt Claudius Kohdadad. "Denn eine gute Konzentrationsfähigkeit gilt als wichtige Grundlage für Lernen und Gedächtnisleistungen."
Sportler entwickeln ein positives Verhältnis zu Ihrem Körper. Sie spüren wie Ihr Körper durch Training kräftiger, leistungsfähiger und straffer wird. Besonders, wenn man mit dem Sport beginnt, wird man schnell eine erhebliche Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit bemerken. Die Erfahrung, Dinge leisten zu können, die man zunächst nicht für möglich gehalten hat, beflügelt, macht stolz und steigert das Selbstbewusstsein. Diese Selbstwirksamkeitserfahrungen motivieren auch in anderen Bereichen des Lebens, Dinge anzupacken und sich zu überwinden. Sport erhöht also das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit.
"Zahlreiche Studien belegen", sagt der Sportwissenschaftler und Gesundheitscoach des Berliner Fitness- und Wellnessclubs ARS VITALIS Claudius Kohdadad, "dass ein Lauftraining Ängste wirksam reduzieren kann." Gleichzeitig beugt Laufen leichten und mittelschweren episodischen Depressionen vor und wird in der Rehabilitation von depressiven Menschen bereits erfolgreich eingesetzt. Wie oben schon beschrieben führt Sport zur Ausschüttung von Serotonin. Ein Mangel an Serotonin ist kennzeichnend für Depressionen. Ein weiteres antriebssteigerndes und stimmungsaufhellendes Hormon ist Dopamin, welches durch Sport ebenfalls vermehrt ausgeschüttet wird.

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