Es ist oft schwierig,
die Ursache von Störungen im Magen-Darm-Bereich zu bestimmen. Aus
diesem Grund stellte Cell Science Systems, Corp. heute ein neues
Testverfahren vor, das dem behandelnden Arzt mit sowohl
Diagnosestellung als auch Vorschlägen für eine dem Patienten
angemessene Ernährung zur Verbesserung seiner jeweiligen Störung im
Magen-Darm-Bereich zur Seite stehen kann. Das Gut Health Profile
(GHP) ist ein Blutprobe-Profil, welches die Gesundheit des
Magen-Darm-Bereichs sowie potenzielle Risiken auf genetischer,
zellulärer und Antikörper-Ebene evaluiert. Das GHP kann Ärzten
sowohl bei der Risikobestimmung von Zöliakie und anderen
gastrointestinalen Erkrankungen helfen als auch bei der
Identifikation von krankheitsauslösenden Lebensmitteln (nicht nur
glutenhaltiger Nahrung).
Zum Verständnis von Zöliakie sowie einer nicht mit Zöliakie
assoziierten Glutensensitivität
Zöliakie betrifft etwa 1% der Bevölkerung, wobei es nach Meinung
von Experten noch eine nicht diagnostizierte Dunkelziffer gibt. Eine
in ihren Symptomen ähnliche, jedoch nicht mit Zöliakie assoziierte
Glutensensitivität wird als allerdings als deutlich größeres Problem
eingeschätzt.
Dr. Alessio Fasano, Zöliakie-Forscher an der Harvard Universität,
hat eine Verbindung zwischen Glutenintoleranz und verschiedenen,
nicht mit Zöliakie assoziierten gastrointestinalen Beschwerden
entdeckt. Dazu gehören Durchfall, Blähungen und Verdauungsstörungen,
die sich unter gewissen Umständen und mit passenden Ko-Faktoren zum
kompletten Krankheitsbild der Zöliakie auswachsen können. Dr Fasano
stellt fest, "Zöliakie und Glutensensitivität sind Untergruppen der
Glutenintoleranz. Zöliakie-Kranke sowie glutensensitive Menschen
haben per Definition eine Glutenintoleranz." Dr. Fasano betont, dass
die Sensitivität für Gluten ein weites Spektrum umfasst. Dies reicht
von extrem empfindlichen Personen wie z. B. Zöliakiepatienten bis hin
zu einer nicht vorhandenen Sensitivität. Diese Spannweite betrifft
sehr viele Individuen, die an jedem Punkt des Spektrums angesiedelt
sein können. Um individuell abklären zu können, wo sich jemand in
diesem Spektrum befindet, wurde das Gut Health Panel entwickelt.
Informationen zum Gut Health Profile (GHP)
Der genetische Testabschnitt des Profils bestimmt die genetische
Prä-Disposition für Zöliakie. Um Zöliakie zu entwickeln, müssen einer
oder beide von zwei genetischen Faktoren vorhanden sein; HLA-DQ2.5
und HLA-DQ8. Dieser Test hat eine sehr hohe
Negativ-Vorhersehbarkeit; dies bedeutet, wer weder einen noch beide
dieser bestimmten genetischen Faktoren aufweist, hat so gut wie kein
Risiko, eine Zöliakie zu entwickeln. Wenn jemand negativ testet,
kann dies dazu beitragen, Ängste auszuräumen.
Die Antikörper-Analyse des GHP zeigt quantitativ auf, ob
spezifische schützende Antikörper (sekretorische IgA) in nicht
ausreichender Anzahl präsent sind, oder ob andere Arten von
Antikörpern vorhanden sind, was auf eine Gesundheitsstörung hinweisen
kann. Diese Analyse kann dem Arzt bei der Unterscheidung von den in
ihrer Symptomatik ähnlichen Erkrankungen Zöliakie, Colitis ulcerosa
und Morbus Crohn behilflich sein.
Der ALCAT Test auf Sensitivität und Intoleranz bei Lebensmitteln
und Chemikalien ist auch Bestandteil des GHP. Hierbei können unter
anderem Getreide (auch glutenhaltige Getreidearten) und weitere
Nahrungsmittel, die eine entzündliche zelluläre Reaktion hervorrufen,
identifiziert und in der Folge vermieden werden.
Forscher an der Yale School of Medicine, die den Alcat Test
untersuchen, berichteten in der vergangenen Woche auf der
International Research Conference on Integrative Medicine in Miami,
dass erste Ergebnisse einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Alcat
Test-Resultaten und der Aktivierung anderer, bereits gut erforschter,
entzündungsfördernder Signalwege aufzeigen. Dank der andauernden
Forschungsbemühungen der Ärzteschaft vertiefen sich die Erkenntnisse
zu den biochemischen Signalwegen, welche
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und verschiedene Erkrankungen des
Magen-Darm-Trakts verbinden. Das Yale Forscherteam wird im kommenden
Monat auch mit einer klinischen Versuchsreihe beginnen, welche die
Vorteile einer auf Alcat beruhenden Ernährung an Patienten mit
Reizdarmsyndrom evaluieren wird.
Weitere Informationen zum Gut Health Profile (GHP) finden Sie
unter www.alcat.com/pages/ghp-what-is-it/
[https://www.alcat.com/pages/ghp-what-is-it/].
Informationen zu Cell Science Systems
Cell Science Systems (www.alcat.com [http://www.alcat.com/]) ist
ein spezialisiertes klinisches Labor, das Tests in Immunologie,
Zellbiologie, Molekulardiagnostik und weiteren Spezialgebieten zur
individuellen Behandlung und Verbeugung von chronischen Erkrankungen
entwickelt und durchführt. Cell Science Systems, Corp. betreibt ein
CLIA zertifiziertes Labor und ist ein FDA geprüfter und registrierter
cGMP Medizingerätehersteller gemäß ISO EN13485 Richtlinien. Cell
Science Systems gilt mit dem Alcat Test als Pioneer auf dem Gebiet
des Testens von Lebensmittel- und Chemikaliensensitivitäten. Das
Unternehmen unterhält Tochtergesellschaften in Europa und Asien.
www.alcat.com [http://www.alcat.com/]
*Diese Pressemitteilung stellt weder direkt noch indirekt eine
Befürwortung durch Dr. Alessio Fasano, dem Center for Celiac Research
an der Harvard University oder der Yale School of Medicine dar.
Web site: http://www.alcat.com/
Pressekontakt:
KONTAKT: Cell Science Systems, Corp., 800-872-5228,
info@alcat.com