fit und munter - Rückenschmerzen: Mehrheit der Deutschen wird erst unter Leidensdruck aktiv/60 Prozent der Frauen klagen besonders über stressbedingte Rückenprobleme

fit und munter

Rückenschmerzen: Mehrheit der Deutschen wird erst unter Leidensdruck aktiv/60 Prozent der Frauen klagen besonders über stressbedingte Rückenprobleme


53 Prozent der Deutschen kümmern sich erst
aktiv um ihren Rücken, wenn sie akute Schmerzen haben. Dabei leiden
rund sieben von Zehn häufiger unter Rückenproblemen - Frauen sind
etwas stärker betroffen als Männer und vor allem dann, wenn sie
Stress haben. Dass sich viele Beschwerden präventiv vermeiden lassen,
ist den Bundesbürgern durchaus bewusst. Dies sind Ergebnisse einer
repräsentativen Umfrage der Krankenkasse mhplus unter 1.000
Bundesbürgern.

Rund 60 Prozent der Frauen macht der Rücken besonders bei Stress
zu schaffen, bei Männern liegt der Anteil um ein Drittel niedriger
(40 Prozent). "Medizinische Studien zeigen, dass Rücken und Psyche
zusammen gehören - Belastungen in Familie oder Beruf führen zu
Verspannungen und können, insbesondere im Zusammenspiel mit Ängsten
vor weiteren Schmerzen und einem falschen Vermeidungsverhalten,
chronische Leiden verursachen", sagt Tobias Vogelmannn, Experte für
Versorgungsanalyse bei der mhplus. "Diese können jedoch vermieden
werden. Gerade in stressigen Zeiten zahlen sich Vorsorgemaßnahmen wie
rückengerechte Bewegungen und Ausgleichssport aus."

Die Mehrheit der Deutschen wird allerdings nicht regelmäßig für
einen beschwerdefreien Rücken sportlich aktiv und jeder Dritte greift
bei Problemen zur Schmerztablette. Dabei wissen knapp neun von zehn
Befragten durchaus, dass sie Rückenschmerzen durch rückenfreundliches
Verhalten und ausreichend Bewegung vorbeugen könnten.

"Die Bundesbürger nehmen ihre Rückengesundheit noch immer auf die
leichte Schulter. Sie vernachlässigen ihren Rücken", so Vogelmann.
Entsprechend hoch ist der Anteil der ernsthaften Beschwerden: 2013
war jede zehnte Krankschreibung der mhplus-Versicherten auf
Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückens zurückzuführen. Diese
Zahlen decken sich mit denen anderer Kassen.

"Ganz offensichtlich hapert es bei der Rückenvorsorge noch an der
praktischen Umsetzung", sagt Vogelmann. "Unser Online-Portal
"AchtungRücken!" setzt hier an und informiert anhand eines
individuellen Online-Rückentests über geeignete Sportarten,
Präventionskurse in der Nähe und innovative Therapien rund um die
Rückengesundheit. Dieses Angebot soll noch mehr Menschen dazu
motivieren, für den Erhalt der Rückengesundheit frühzeitig aktiv zu
werden." Denn die Umfrage zeigt: 62 Prozent der Bundesbürger wünschen
sich mehr Tipps von ihrer Krankenkasse, die sie im Alltag leicht
anwenden können.

Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier: http://bit.ly/QYLmZ4

Das mhplus-Portal AchtungRücken! ist unter folgendem Link zu
erreichen: http://www.mhplus-krankenkasse.de/achtung-ruecken.html



Pressekontakt:
mhplus Krankenkasse
Michael Pfeiffer
Fon: 07141 - 9790-304
Fax: 07141 - 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de
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