„Die biologische Natur-Medizin schaut auf die Einheit von Körper und Seele und damit weiter als die bio-logistische Schulmedizin“
Am 24. Mai 2014 veranstalten die Gesundheitsstiftung im Leben, die Klinik im Leben sowie die Akademie im Leben den 2. Vogtländischen Kongress für naturgemäße biologische Medizin in der Vogtlandhalle Greiz (24.5.2014, 9-18 Uhr).
„Wenn konventionelle und biologische Diagnosen und Therapien zueinanderkommen, verlassen wir eine linear-kausale Auffassung, wie Krankheiten entstehen und zu bekämpfen sind. Wir betrachten Körper und Geist in ihrer Einheit und behandeln auch so. Sei es co-medikativ in der Komplementärmedizin oder der Naturheilkunde. Alle Vorträge verfolgen das Ziel, den schulmedizinischen Tunnelblick zu erweitern. Wir stehen auf den Schultern anderer Disziplinen und sehen weiter“, sagt Gunter Stöhrl, Verwaltungsdirektor Klinik im Leben: „Die Vielzahl der Beiträge ist ein Zeichen für die Akzeptanz der Klinik international, bundesweit und in der Region“. Auch Greiz´ Bürgermeister Gerd Güner weiß um die Bedeutung der Institution für den Wirtschaftsstandort. Er nennt im Geleitwort die Stadt Greiz: „Zentrum natürlicher Lebensweise“. Die Klinik konnte für den Kongress eine Reihe regionaler Unternehmen gewinnen.
Auf dem Kongress sprechen Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten u.a. über Energiemedizin (Prof. Dr. med. Albrecht Hempel), Aktivierung des Immunsystems (Dr. med. Harald Reiß), Gesundes Lernen im Studium der Sozialen Arbeit (Prof. D. Erich Schäfer), Regeneration mit Frischzellen, Emotionen und Gesundheit und „Wie Kinder und Eltern sich besser verstehen“ (Mag. Christian Prinz). In einem Workshop stehen Grundsätze der biologischen Krebsmedizin (Heilpraktikerin Heike Lerner) und Hyperthermie (Dr. med. Oettmeier) auf der Agenda. Ein zweiter befasst sich u.a. mit Themen wie „Der gesunde Mitarbeiter“ und Antikrebs-Ernährung.
Alle Vorträge schlagen eine Brücke zwischen Schulmedizin und Naturmedizin, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen. Sie folgen dem Paradigma der Klinik und Stiftung im Leben. Beide treten ein für eine Medizin, die die Behandlung des Menschen in seiner körperlichen, seelischen und geistigen Einheit berücksichtigt. Dabei werden alle Körperebenen diagnostisch und therapeutisch einbezogen. Diese Therapie folgt dem Prinzip, den Patienten selbst zu stärken: "Ausscheidungswege öffnen, entgiften, regenerieren, harmonisieren und stabilisieren". „Diese Stufen-Therapie geht davon, dass Erkrankungen wie Krebs alle Körperebenen erfassen und diese nach Wichtigkeit zu behandelt sind. Dieses Konzept rückt ab von einseitigen, linear-kausalen Denkweisen. Es ist effektiv und langfristig kostengünstig“, so Stöhrl.