Wir Europäer schauen gemeinsam Fußball, wählen gemeinsam ein
europäisches Parlament und wir scheitern gemeinsam bei Wissenstests.
Kolumbus, wer war das, wo kam er her und was entdeckte er? In
beispielhafter europäischer Eintracht beantworteten Tausende
Italiener, Briten, Holländer, Franzosen und Deutsche diese scheinbar
leichten Fragen konsequent falsch.
Europa hat gewählt. Nein, nicht das gemeinsame Parlament, sondern
die bedeutendsten Weltentdecker aller Zeiten. Auf Rang eins und zwei
wählten Franzosen, Italiener, Briten, Deutsche und Holländer in
wechselnder Reihenfolge entweder Christopher Kolumbus oder Marco
Polo. Was das Hintergrundwissen zur Herkunft und den Expeditionen
dieser bedeutenden Weltreisenden angeht, glänzten die Europäer
allerdings mit einheitlicher Unwissenheit.
Besonders peinlich für die Italiener: 17% hielten ihren Landsmann
Kolumbus für den Entdecker des Seeweges nach Indien. Sie befinden
sich jedoch in guter europäischer Gesellschaft, denn 12% der
Holländer und 23% der Franzosen, stimmten mit ihnen überein. Immerhin
wussten drei Viertel der Italiener, dass Kolumbus aus Italien
stammte. Da waren sich die Briten nicht so sicher, ganze 43% hielten
Kolumbus für einen britischen Staatsbürger. Dicht gefolgt von 42% der
Deutschen, die Kolumbus kurzerhand zum Portugiesen erklärten.
Doch bei allen Gemeinsamkeiten in puncto Unwissenheit gibt es
durchaus auch Unterschiede zwischen den europäischen Nachbarn. Im
Gegensatz zu 90% der Italiener und 80% der Deutschen, die gerne
einmal auf eine eigene Expedition gehen würden, schließt fast jeder
zweite Brite und jeder zweite Franzose eine eigene Entdeckungsreise
kategorisch aus. Dementsprechend erklärten die Briten Europa zu ihrem
absoluten Lieblingsreiseziel gegenüber allen anderen Kontinenten.
Auch bei den Niederländern und Deutschen zählt Europa zu den
Favoriten. Lediglich bei den Italienern landete Europa auf dem
vorletzten Platz, noch uninteressanter als Reiseziel ist für sie nur
die Antarktis.
Übrigens: In allen Ländern beantworteten die Männer im Schnitt
mehr Fragen richtig als die Frauen. Einzige Ausnahme: Die
Italienerinnen!
Um noch mehr Entdeckungslust in Europa zu verbreiten und
gemeinsame Wissenslücken zu schließen, sucht Expedia fünf
"Weltentdecker von heute". Deutsche Entdecker können sich bis zum 27.
Mai auf der Expedia.de Facebook-Seite bewerben. Die Sieger aus
Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und Italien reisen
dann auf den Spuren des großen Entdeckers Vasco da Gama von Lissabon
über das Kap der Guten Hoffnung bis nach Goa in Indien. Alle
Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahme finden Sie unter
entdecker.expedia.de und
http://blog.expedia.de/expedia-sucht-weltentdecker/.
Hinweis
Für die Umfrage von One Poll am 11. April 2014 wurden jeweils
1.000 Deutsche, Holländer, Briten, Franzosen und Italiener befragt.
Pressekontakt:
Zucker.Kommunikation GmbH
Team Expedia.de
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