Die Daten der EVOLVE-Studie, die heute im Rahmen der EuroPCR
präsentiert wurden, belegen ausserdem ein exzellentes
Sicherheitsprofil
Boston Scientific Corporation hat positive Dreijahres-Daten aus
der klinischen Studie EVOLVE präsentiert, in der Sicherheit und
Leistung des Everolimus freisetzenden und mit bioresorbierbarem
Polymer beschichteten Platin-Chrom-Stentsystems SYNERGY(TM) mit dem
Stentsystem PROMUS Element(TM) verglichen wird.
Die Daten wurden heute im Rahmen der EuroPCR 2014 von Prof. Ian
Meredith, Direktor von Monash Heart am Monash Medical Centre in
Melbourne, Australien, vorgestellt. Die primären klinischen und
angiografischen Endpunkte dieser Nicht-Unterlegenheitsstudie wurden
bereits veröffentlicht.
"Die Dreijahres-Daten aus der EVOLVE-Studie zeigen fortgesetzt
vielversprechende Sicherheit- und Wirksamkeitsergebnisse mit dem
SYNERGY-Stent," so Meredith. "Die Rate der Revaskularisation von
Zielläsionen ist mit 1,1% weiterhin sehr niedrig,gleichzeitig kam es
im SYNERGY-Arm über drei Jahre zu keinem Fall einer Stentthrombose.
Die klinischen Daten aus EVOLVE stützen die Hypothese, dass die neuen
resorbierbaren Polymerstents gegenüber DES aus dauerhaftem Polymer zu
einer verbesserten Heilung führen könnten."
Boston Scientific hat die kommerzielle Einführung des
SYNERGY-Stentsystems auf Europa und ausgewählte Märkte in Asien
ausgeweitet. Bei ihm kommt abluminal eine ultradünne bioresorbierbare
Medikament-Polymer-Beschichtung zum Einsatz, die eine langfristige
Polymer-Belastung eliminiert. Neben der Reduktion der Restenose-Raten
kann das SYNERGY-Stentsystem auch eine schnellere und vollständigere
Gefässheilung nach einer Stent-Implantation ermöglichen, wodurch die
Dauer einer Behandlung mit Gerinnungshemmern nach der Prozedur
verkürzt werden könnte.
"Das SYNERGY-Stentsystem unterstreicht unser fortgesetztes
Bestreben, der Gemeinschaft interventioneller Kardiologen bedeutende
Innovationen zur Verfügung zu stellen, und so unsere Position als
global führendes Unternehmen für medizinisches Gerät zu stärken,"
erklärte Kevin Ballinger, Präsident der Abteilung Interventionelle
Kardiologie bei Boston Scientific "Das einzigartige Design des
SYNERGY-Stentsystems führt in komplizierten Fällen zu hervorragenden
Ergebnissen, da eine rasche Heilung gefördert und die langfristige
Polymerbelastung verringert wird."
Der SYNERGY-Stent wird von einem rigorosen klinischen Programm
belegt. Neben den Dreijahres-Daten der EVOLVE-Studie dient die Studie
EVOLVE II, für die die Einschreibung im August 2013 abgeschlossen
wurde, der Vorlage zur Zulassung des SYNERGY-Stentsystems durch die
US-amerikanische "Food and Drug Administration" und das japanische
Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales. EVOLVE II ist eine
globale multizentrale, randomisierte und kontrollierte Pivotstudie,
an der weltweit 1684 Patienten an 125 Zentren in den USA, in Kanada,
Europa, Australien, Neuseeland, Japan und Singapur teilnehmen. Boston
Scientific stützt zusätzliche Studien zur Resultatsbewertung, in
denen u.a. das Potenzial für eine vorzeitige Beendigung der dualen
Thrombozytenaggregationshemmung untersucht wird. Das
SYNERGY-Stentsystem ist Gegenstand einer Vielzahl von unabhängigen
Studien zu kardiovaskulären Erkrankungen unterschiedlicher
Komplexität in der klinischen Praxis. Um weitere Informationen zum
klinischen Programm des SYNERGY-Stentsystems zu erhalten, klicken Sie
bitte auf here [http://www.bostonscientific.com/interventional-cardi
ology-eu/medical-device-products/synergy-stent-system/clinical-progra
m.html ] .
In den USA und Japan ist das SYNERGY-Stentsystem Gegenstand
klinischer Tests und nicht im Handel erhältlich.
Über Boston Scientific
Mit der Entwicklung innovativer medizinischer Lösungen verbessert
Boston Scientific weltweit die Gesundheit von Patienten. Als global
seit mehr als 30 Jahren führender Anbieter von medizinischen
Technologien treiben wir die Weiterentwicklung von leistungsstarken
Lösungen an, die unerfüllte Bedürfnisse der Patienten ansprechen und
Kosten für das Gesundheitswesen verringern. Weitere Informationen
finden Sie unter http://www.bostonscientific.com, Twitter
[http://twitter.com/bostonsci ] und Facebook
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