Overath, 28. Mai 2014. Druck auf dem Ohr kennt fast jeder von Flugreisen oder Fahrten durch einen Tunnel. Meist verschwindet das unangenehme Gefühl spätestens nach einem beherzten Gähnen wieder. Bei einem Prozent der Erwachsenen hingegen bleibt es hartnäckig bestehen, da der Druckausgleich im Ohr gestört ist. Die neue Website www.druck-auf-dem-ohr.de informiert anschaulich und leicht verständlich über das Krankheitsbild und die Behandlung mithilfe des BET-Catheters.
Grund für den mangelnden Druckausgleich zwischen dem Mittelohr und dem Außenohr ist häufig eine gestörte Belüftung der Ohrtrompete. Das unangenehme Druckgefühl und das typische "dumpfe Hören" bleiben bei den Betroffenen hartnäckig bestehen. Selbst das oft hilfreiche Ausatmen bei zugehaltener Nase beseitigt die Beschwerden nicht. Auf der neuen Website finden Betroffene Informationen zum Aufbau des Ohrs, die erläutern, wie es zu den Beschwerden kommt.
Eine mögliche Therapie, die bei einem hohen Anteil der inzwischen zahlreich behandelten Patienten zu einem erheblichen Rückgang der Beschwerden geführt hat, ist die Ballon-Dilatation der Ohrtrompete mithilfe des BET-Catheters. Auf der Website ist die minimalinvasive Methode ausführlich in Wort und Bild erläutert. Voraussetzung für die Behandlung ist eine umfassende Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt und eine Überweisung in eine Klinik, die mit dieser Methode vertraut ist.