sup.- Menschen, die unter Asthma leiden, müssen deshalb keine Einschränkung der Lebensqualität hinnehmen. Sie können sich belasten, Sport treiben und den Alltag symptomfrei genießen. Das ist kein Wunschtraum, sondern dank moderner Wirkstoffe Realität. Voraussetzung hierfür ist allerdings Therapietreue und die richtige Anwendung des Inhalationssystems. Außerdem zeigt sich zunehmend, dass es wichtig ist, nicht nur die großen Atemwege zu behandeln. Auch die kleinen Atemwege sind bei Asthma-Patienten angegriffen und müssen deshalb ebenfalls von den inhalierten Wirkstoffen erreicht werden. Deshalb sollten Inhalationsgeräte bevorzugt werden, die kombiniert bronchienerweiternde und entzündungshemmende Substanzen in extrafeinen Teilchen enthalten, wie dies auf den neuen Trockenpulverinhalator Foster Nexthaler (Chiesi) zutrifft.
"Extrafeine Partikel gelangen - eine korrekte Inhalation vorausgesetzt - bis in die Peripherie. Im Gegensatz zu den größeren Partikeln neigen die extrafeinen kaum dazu, sich am Gaumen, am Zäpfchen oder am Kehlkopf abzusetzen", erklärt der Lungenfacharzt Dr. Ronald Doepner (Dortmund). Bei dem innovativen Trockenpulverinhalator erfolgt die Substanzfreisetzung atemzuggesteuert nach dem "Alles-oder-Nichts"-Prinzip. Dadurch wird laut Dr. Doepner eine praktisch hundertprozentige Dosiskonstanz erreicht. Ob die Inhalation erfolgreich war, wird dem Patienten durch eine dreifache Rückmeldung optisch, akustisch wie auch sensorisch bestätigt. Wenn Asthmatiker jetzt noch regelmäßig zweimal am Tag an die Inhalation denken, steht einer nahezu unbelasteten Lebensqualität nichts mehr im Wege.