Gepflegte Fingernägel gehören zu einem perfekten Look einfach dazu. Im kommenden Sommer ist Modeexperten zufolge vieles erlaubt: Ob lang und spitz oder kurz und rund gefeilt, aufwendig lackiert, mit Glitzersteinchen besetzt oder ganz natürlich. Doch auch wenn Frauen viel Zeit in die Maniküre investieren, zeigen sich die Nägel nicht immer von ihrer schönsten Seite: Sie werden brüchig, dünn oder neigen zum Splittern.
Die Kur für strapazierte Nägel
Meistens steckt hinter solchen Nagelveränderungen nichts Ernstes und mit der richtigen Pflege kommen Glanz und Elastizität schon nach einiger Zeit zurück. So reicht zum Beispiel eine vier- bis sechswöchige Kur mit dem Preval Onyx Nagelbalsam meist schon aus, um die Nägel wieder schön und widerstandsfähig zu machen und gleichzeitig vermindert eine regelmäßige Anwendung die Ausbreitung des Nagelhäutchens. Dabei ist die Anwendung ganz einfach: Täglich morgens und abends wird der rasch einziehende Nagelbalsam auf die gereinigten Nägel aufgetragen. Dabei sorgen Inhaltstoffe wie Panthenol und Phytantriol dafür, dass die Nagelplatte ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Gleichzeitig verbindet sich ein weiterer Wirkstoff, das Chitosan, mit dem Keratin der Nagelplatte und bildet so eine schützende Schicht, die gegenüber herkömmlichen Nagelölen zudem eine ideale Unterlage vor dem Lackieren der Nägel bildet: Die dünne, rasch trocknende, Schutzschicht gleicht dabei feine Unebenheiten des Nagels aus und schützt vor Austrocknung durch Nagellack und besonders durch Lackentferner. So bleiben die Nägel elastisch, gut durchfeuchtet und geschützt. Der praktische Pinselstift ist in Apotheken erhältlich.
Natürliche "Pflegesubstanzen"
Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, kann sich in aller Regel auch über schöne Nägel freuen. Wichtig sind vor allem Zink, Vitamin A, die B-Vitamine, Kalzium, Eisen und Biotin. Diese Stoffe finden sich unter anderem in Mohrrüben und Aprikosen (Vitamin A), Brokkoli und Spinat (Vitamin B), Milchprodukten und Mineralwasser (Kalzium), Haferflocken und Truthahn (Zink), Hülsenfrüchten und Fleisch (Eisen) sowie Eiern und Sojabohnen (Biotin). Positiver Nebeneffekt: Alle diese natürlichen Pflegesubstanzen sind nicht nur gut für die Nägel, sondern auch für Haut und Haar.
Die richtige Feile
Die Nägel sollten niemals mit der Schere oder dem Knipser, sondern immer mit einer Feile gekürzt werden, damit die einzelnen Schichten der Nagelplatte nicht auseinander splittern. Ideal sind Glasfeilen, die mit ultrafeinen Schleifpartikeln die Nägel besonders schonend kürzen. Bei brüchigen Nägeln empfehlen sich - neben dem Kurzhalten - Mineralfeilen, die hauchfeine Siliziumpartikel freisetzen, die sich im Nagel einlagern und Lücken auffüllen können. Für gesunde, feste Nägel ist auch eine grob gekörnte Profifeile in Ordnung, mit der das Feilen einfach schneller geht.