Es ist ihm gelungen, die therapeutischen Vorteile einer Behandlung im Wasser auf eine weltweit einmalige stationäre Behandlungsbank zu übertragen. Dabei kann der Körper auf eine völlig neue Art bewegt werden. Das dreidimensionale Therapieren ist ein völlig neues Konzept für die Physiotherapie und Osteopathie und Anbieter von Wellness.
Der Behandler ruft mit seinen Händen aufgrund der horizontal um 360 Grad drehbaren und vertikal schwingenden Liegefläche eine bislang nicht gekannte, fein abgestimmte Bewegungsstimulation im Körper hervor. Wie schwerelos bewegt er seinen Klienten im dreidimensionalen Raum.
Von chronischen Muskelschmerzen, über Burn-Out und Gelenkssteifigkeit, bis hin zu Schlafstörungen, Parkinson und Herz-Kreislauf-Problemen reicht die Palette der Krankheitsbilder, bei denen überraschend positive therapeutische Erfolge zu verzeichnen sind.
Auf der Schwing-Liege ist eine bislang nicht gekannte sanfte Körperarbeit möglich, die für den Anwender zudem extrem Kräfte schonend ist. Die sanften Dreh- und Schwingimpulse führen innerhalb kürzester Zeit nicht nur zu freudvollen Gefühlen und einer inneren Losgelöstheit- zugleich wirken sie auch mobilisierend und vitalisierend.
Die vom Therapeuten gesetzten Reize führen auch dazu, dass beispielsweise bei Verletzungen die Gewebereparatur optimiert wird. Muskeln, Sehnen, Gelenkflächen und Haut heilen durch die intensive passive Bewegungsstimulation besser. Die Schwingungsanregung kann die Gelenksteifigkeit vermindern und vor allem auch chronische Schmerzen lindern.
Die Wassertherapie auf dem Trockenen verbessert letztendlich die Selbstwahrnehmung, verstärkt im Alltag ein wohliges Körpergefühl und schafft ein Bewusstsein für eine gesunde Balance von Anspannung und Entspannung.“
„Wir tragen alle die genetische Information über unsere Urheimat, das Wasser, in uns. Daher wirkt Bewegung, die an die Leichtigkeit im Wasser erinnert, entspannend“, sagt Entwickler Matthias Kühl. Und Georg Schöner, der Vorsitzende des Bundesverbandes Osteopathie (BVO), meint fast schon euphorisch: „Auf der Schwing-Liege ist eine bislang nicht gekannte sanfte Körperarbeit möglich, die für den Anwender zudem extrem Kräfte schonend ist“.
Die Wirkung der Behandlung ist tatsächlich verblüffend: Die sanften Dreh- und Schwingimpulse führen innerhalb kürzester Zeit nicht nur zu freudvollen Gefühlen und einer inneren Losgelöstheit - zugleich wirken sie auch mobilisierend und vitalisierend.
Vor allem die in den letzten Jahren stetig weiter entwickelten oszillatorischen Techniken und passiven Gelenksmobilisationen können auf der schaukelnden Liege wesentlich leichter und effizienter für den Therapeuten durchgeführt werden. Ist das nötige Einfühlungsvermögen vorhanden, können sogar gute Erfahrungen bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson und Schlaganfall gemacht werden.
„Die auf den ganzen Körper bis in die feinsten Gewebe hinein wirkenden Oszillationen verbessern den Flüssigkeitsaustausch und die Beweglichkeit sämtlicher Gewebe“, meint Torsten Liem, Leiter der Osteopathie Schule Deutschland.
Bereits Klassiker sind die Fälle von Patienten, die täglich Stunden vor dem Computer verbringen, unter Dauerschmerzen im Schulter-Arm-Bereich leiden und oft vom Arzt die lapidare Diagnose „Schulter-Arm-Syndrom“ bekommen. „Wenn hier der Therapeut fließend an die betroffenen Strukturen geht“, so Entwickler Matthias Kühl, „ kann der Patient auf der Liege leichter loslassen und der Schmerz verschwindet meist innerhalb weniger Minuten.