Bei der Hauptveranstaltung des GEO-Tags der
Artenvielfalt begeben sich am kommenden Wochenende rund 80 Experten
24 Stunden lang auf die Suche nach möglichst vielen Pflanzen- und
Tierarten auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Ebern nördlich von
Bamberg. Sie untersuchen das 270 Hektar große Gebiet im
Keuperbergland - ein Areal, das mit seiner Vielfalt an Lebensräumen
rekordverdächtige Fundzahlen verspricht! Die Naturinventur wird GEO
gemeinsam mit dem Institut für Biodiversitätsinformation e.V. (IfBI)
und dem BUND Naturschutz in Bayern e.V. durchführen.
Ab diesem Jahr ist die KfW Stiftung der neue Hauptförderer des
GEO-Tags der Artenvielfalt. Mit ihrem Engagement setzt sich die
Stiftung mit der Bewältigung großer gesellschaftlicher
Herausforderungen auseinander. Durch die gezielte Förderung von
lokalen, nationalen und internationalen Projekten zur Erhaltung von
Biodiversität möchte sie für dieses Thema sensibilisieren und
anregen, Verantwortung zu übernehmen.
Am Tag selbst ist auch die interessierte Öffentlichkeit
eingeladen, an einem umfangreichen Besucherprogramm auf dem
ehemaligen Standortübungsplatz Ebern teilzunehmen. Die
Veranstaltungen finden ab Freitagabend (13. Juni) 20.00 Uhr statt -
das Programm endet am Samstag um 20.00 Uhr. Insgesamt gibt es 35
naturkundliche Exkursionen und Vorträge für Groß und Klein. Das
detaillierte Programm gibt es unter www.geo.de/aktion2014.
Der GEO-Tag der Artenvielfalt ist die größte Feldforschungsaktion
in Europa. Bundesweit können Interessierte eigene Aktionen in ihrer
Region durchführen. Alle Aktionen können unter
www.geo.de/artenvielfalt angemeldet werden. Das Motto der
diesjährigen Hauptveranstaltung "Jede Art zählt: Wie Vielfalt die
Natur stabil hält." - kann, muss aber nicht Leitidee der lokalen
Aktionen sein. Wer eine eigene Aktion auf die Beine stellen will,
kann sich jetzt noch im Internet anmelden.
Für den GEO-Tag der Artenvielfalt wurde gemeinsam mit dem Partner
naturgucker.de ein neues Aktionsportal (www.geo.de/aktionsportal)
entwickelt. Bereits seit 2010 werden alle Artenfunde im Rahmen des
GEO-Tags in der Datenbank von naturgucker erfasst. Zukünftig sind
also die gemeldeten Artenfunde und die Informationen zu den Aktionen
unter einem Dach. Die Daten der letzten Jahre werden in das neue
Portal eingepflegt. naturgucker ist mit derzeit rund 4,8 Millionen
Naturbeobachtungen und über 16.000 Nutzern die größte Plattform in
Deutschland.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de