Niederdorfelden, 11. Juni 2014. „Fürsorge ist das Größte, das wir geben können“. In diesem Sinne gehen im Rahmen der Aktion isla® Kita-Fürsorge, einer gemeinsamen Initiative von Engelhard Arzneimittel und dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW), insgesamt 150.000 Euro an 26 ausgewählte Kindertagesstätten. Mit dem Geld werden Projekte gefördert, die die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) von Kindern stärken sollen. Am 28. Mai überreichte Maurits van Tol, Marketing Director von Engelhard Arzneimittel, einen Spendenscheck in Höhe von 25.000 Euro an die Frankfurter Caritas Kita St. Martin, eines der beiden Leuchtturmprojekte der Aktion.
Kinder, die mit belastenden Lebensereignissen und -situationen wie beispielsweise Armut oder fehlender familiärer Zuwendung konfrontiert werden, sind oft auf zusätzliche Unterstützung von Außen angewiesen. Denn gerade im Kindergartenalter werden die Grundlagen für die individuelle Entwicklung gelegt. Hier setzt der Sonderfonds „isla® Kita-Fürsorge“ an: „Alle ausgewählten Projekte bieten den Kindern Chancen und Möglichkeiten, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln und sie durch Erfolgserlebnisse zu stärken“, machte van Tol den Kerngedanken der Initiative deutlich.
Mit dem Geld aus dem Sonderfonds Nachhaltigkeit schaffen
Eine der ausgewählten Kitas ist die Kindertagesstätte St. Martin des Caritasverbands Frankfurt e.V. Sie liegt im Frankfurter Stadtteil Gallus, einem Bezirk mit hohem Migrantenanteil und verbreiteter Kinderarmut. „In diesem Viertel leben Familien unterschiedlicher Herkunft und Kulturen zusammen. Die Kinder bekommen von ihren Eltern viel Unterstützung, aber die Kindertagesstätte hat zusätzliche Möglichkeiten der Förderung“, erklärte Julia Brosche, die Leiterin der Caritas-Kita. „Unser Ziel ist es, alle Kinder für die Höhen und Tiefen zu rüsten, die das Leben mit sich bringt. Dazu brauchen sie vor allem ein starkes Selbstbewusstsein“, erläuterte Brosche. „Ganz wichtig sind daher Projekte zur Resilienzförderung, durch die Kinder ihre ganz besonderen Stärken erleben können, wie zum Beispiel beim Theaterspiel.“ Die Frankfurter Kita ist in diesem Bereich schon jetzt gut aufgestellt: Kunstprojekte, Bewegungsförderung, Theaterpädagogik, Medienerziehung sowie Elternkurse bilden das Fundament der Resilienz-Arbeit. „Um sich mit diesem Thema nachhaltig auseinandersetzen zu können, müssen jedoch ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen vorhanden sein. Das Geld aus dem Sonderfonds ermöglicht es uns, unsere Kita-Kinder längerfristig zu fördern“, bedankte sich Brosche.
Wie eine einäugige Handpuppe das Selbstbewusstsein stärkt
Im Anschluss an die Scheckübergabe fand dann eines der ersten durch den Sonderfonds finanzierten Resilienz-Projekte statt. Unter der Anleitung des Theaterpädagogen Dirk Wenzel bastelten die Kita-Kinder Handpuppen. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Engelhard Arzneimittel, für die neben dem finanziellen auch das persönliche Engagement eine große Rolle spielt. Ziel des Bastelns war es, die Kreativität der Kinder zu fördern und weiterzuentwickeln. „Im Schaffensprozess lernen die Kinder, Frustrationstoleranz zu entwickeln“, erklärte Wenzel. „Kommt statt des Spidermans am Ende ein einäugiger Cowboy heraus, kann das im ersten Moment frustrierend sein. Wenn das Kind dann aber erkennt, was es mit den eigenen Händen geschaffen hat, stärkt das sein Selbstbewusstsein.“
Die Aktion isla® Kita-Fürsorge
Im Zeitraum vom 31. November 2013 bis 31. März 2014 ging
1 Cent pro in der Apotheke verkaufter isla® Halspastille in den Sonderfonds ein. Insgesamt kam dabei eine Spendensumme von 150.000 Euro zusammen. Rund 100 Kindertagesstätten bewarben sich beim DKHW um Gelder aus dem Sonderfonds. „Die enorme Resonanz hat gezeigt, wie wichtig das Thema Resilienzstärkung für Kindergärten und Kindertagesstätten ist“, stellte Karoline Ittermann, Projektmitarbeiterin beim DKHW, fest. Ausgewählt wurden 24 Kitas, die mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt werden. Die Entscheidung, welche Aktionen gefördert werden, wurde anhand festgelegter Kriterien – dazu gehörte etwa Nachhaltigkeit oder Ganzheitlichkeit der Projekte – getroffen. Die restlichen 50.000 Euro fließen in zwei Leuchtturmprojekte. Neben der Frankfurter Kita St. Martin wird so die Kita Torgauer Straße in Berlin unterstützt.
Fürsorge wird bei isla® groß geschrieben
Fürsorge ist von jeher ein Kernthema der Marke isla®. Als der Apotheker und spätere Firmengründer von Engelhard Arzneimittel, Karl Philipp Engelhard, vor 140 Jahren isla® entwickelte, hatte er das Wohl seiner Kunden im Blick. isla® Halspastillen wirken bei Halsbeschwerden und Hustenreiz mit dem pflanzlichen Wirkstoff Isländisch Moos. Die Marke versteht sich als enger Partner der Apotheken und vertraut auf die fürsorgliche Beratung der Apotheker und PTAs.
Einen Teil des unternehmerischen Erfolgs möchte der Hersteller von isla®, das Familienunternehmen Engelhard Arzneimittel, an die Gesellschaft zurückgeben und engagiert sich deshalb unter anderem für die Aktion isla® Kita-Fürsorge.