Auch die zweite Auflage der Maker Faire Hannover
bietet spannende Highlights. Insgesamt rund 100 Aussteller tummeln
sich drinnen und draußen auf dem kreativen Bastel-Jahrmarkt, zu dem
das Magazin c't Hacks am 5. und 6. Juli im HCC in Hannover von 10 bis
19 Uhr einlädt. Sie zeigen, wie kreativ man mit Technik und
unterschiedlichen Materialien umgehen kann, wie man Bauteile
originell sowie nachhaltig recycelt und welchen Spaß man beim Tüfteln
haben kann.
Aus München kommt die Gruppe AYAB: Sie demonstriert, wie man mit
Arduino-Steuerelektronik Strickmaschinen aus den 1970er-Jahren zu
neuem Leben erweckt und aus Pixeln Maschen produziert. Die
Ravensberger Erfinderwerkstatt präsentiert selbstgebaute
solarbetriebene Bobby-Cars und hat auch einen Saugroboter im Gepäck.
Aus der FairIT-Bewegung kommen die Firmen NagerIT und AK Faire
Elektronik, die ihre fair produzierte Computermaus vorstellen und
dabei die Lieferkette genau beleuchten. Auf Nachhaltigkeit setzen
auch die Makers for humanity, die mit ihren "Open Island" genannten
Bausatz aus nachwachsenden und Recycling-Materialien Schwimminseln
für Flutkatastrophen ersonnen haben.
Daniel Hänßgen stellt taktile Straßenkarten mit 3D-Druckern für
Blinde her, und der Künstler Franz Betz aus Hannover zeigt einen
neuen Werkstoff namens kraftplex, aus der Berliner Designer unter
anderem Sonnenbrillen fabrizieren. Die Community "Wir machen Roboter"
stellt wieder ihre Eigengeschöpfe vor und erklärt, wie der
Zusammenbau funktioniert. Mit ihren edel anmutenden Werken sind die
Steampunker ebenfalls zum zweiten Mal mit von der Partie. Technik im
Gewand des viktorianischen Zeitalters lautet ihr Motto.
Aber auch klassische Handarbeit hat ihren Platz auf der Maker
Faire. Beispielsweise gibt es an einigen Ständen Kissen aus Jute,
individuellen Schmuck aus Silber und Bronze sowie selbstbedruckte
Shirts, Buchhüllen und Schnullerbänder zu bestaunen.
Auf dem Freigelände sorgt nicht nur der acht Meter hohe
feuerspeiende Drache Elsie für Aufsehen: Hier demonstrieren wieder
die Quadrokopter ihre Flugkünste. Wer beim Zuschauen durstig wird,
kann den Zaubertrank kosten, den Hans-Georg Schaaf vor den Augen der
Zuschauer ganz frisch aus verschiedenen Obstsorten herstellt.
In der Workshop-Area gibt es eine Fülle an Mitmach-Angeboten: Die
Firma Watterott hat etliche Lötkolben eingepackt, mit denen sich
insbesondere jüngere Besucher vertraut machen können. Die über 30
Vorträge in drei Sälen bilden einen bunten Themenmix. Dort geht es
zum Beispiel um Cyborgs, Körperimplantate, 3D-Druck in der
Filmindustrie und Arduino-Programmierung für Kinder.
Wer sich das Festival mit den vielen spannenden
Selbstbau-Projekten nicht entgehen lassen will, sollte sich den 5.
und 6. Juli vormerken. Der Eintritt kostet 10 Euro, das
Familienticket gibt's für 18 Euro. Mehr Infos:
www.makerfairehannover.com
Eine Bilderstrecke finden Sie unter: http://www.heise-medien.de/pr
esse/Faszinierende-Selbstbau-Ideen-auf-der-Maker-Faire-Hannover-22204
28.html
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