Grillgut ist sehr hohen Temperaturen
ausgesetzt. "Wenn schon Marinade, dann am besten mit einem Öl, das
hitzestabil ist. Zum Beispiel raffiniertes Rapsöl", rät Dr. Gisela
Olias vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in
Potsdam-Rehbrücke auf apotheken-umschau.de. Kaltgepresste Öle, auch
gutes Olivenöl, haben einen niedrigeren Rauchpunkt als hitzestabile
Öle. Daher eignen sich kaltgepresste Öle weniger gut zum Grillen.
Grundsätzlich sollte kein Öl auf die heißen Kohlen tropfen, denn:
"Der entstehende Rauch kann krebserregende Stoffe enthalten, die
sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK), die
sich auf dem Grillgut absetzen können.", ergänzt Dr. Susanne
Weg-Remers vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Deshalb immer
ratsam: mariniertes Fleisch vor dem Grillen gut abtupfen oder eine
Grillschale verwenden. Den Rost sollten Sie nach jedem Grillen
reinigen. Speisereste brennen sich ein, auch sie bilden dann
gesundheitsschädliche Substanzen.
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