fit und munter - 800 Infarkte pro Tag - So leben Sie herzbewusst (AUDIO)

fit und munter

800 Infarkte pro Tag - So leben Sie herzbewusst (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der WM spielt,
verwandeln sich viele Wohnzimmer in ein kleines Stadion und jeder
wird zum Trainer. Dann heißt es, Daumen drücken und mitfiebern! Es
wird laut, wenn man Tore bejubelt oder sich über verpasste Chancen
ärgert. Für den ein oder anderen könnte so ein WM-Spiel aber zu viel
sein, denn laut einer Studie steigt das Risiko für einen Herzinfarkt,
eine Form des akuten Koronarsyndroms, bei einem Deutschlandspiel um
über das Zweifache. Mario Hattwig berichtet.

Sprecher: Ursache des akuten Koronarsyndroms ist immer der
Verschluss oder die Verengung eines Herzkranzgefäßes. Meistens endet
das in einem Herzinfarkt. Hatte man einen Herzinfarkt, sollte man
seinen Lebensstil ändern, so der Kardiologe und Pressesprecher des
Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen Dr. Heribert Brück.

O-Ton 1 (Dr. Heribert Brück, 0:21 Min.): "Betroffene sollten
bedenken, dass der Herzinfarkt zwar ein akutes Ereignis ist, dass die
zugrunde liegende Erkrankung aber auf Dauer weiter besteht. Sie
müssen deshalb ihr Leben langfristig umstellen. Das fängt bei der
Ernährung an. Hier empfehlen wir die sogenannte mediterrane
Ernährung, die vitaminreich ist und fettarm ist." Sie beinhaltet eben
frische Produkte."

Sprecher: Außerdem sollte man sich mehr bewegen. Hier kann man
Hilfe in einer von 6.000 Herzsportgruppen finden. Reduzieren Sie
zusätzlich Stress und geben Sie das Rauchen auf!

O-Ton 2 (Dr. Heribert Brück, 0:12 Min.): "Hier haben Studien
gezeigt, dass Patienten, die das Rauchen aufgeben, sehr viel seltener
einen zweiten Infarkt bekommen. Das heißt, nach der letzten Zigarette
kann man nach einem Jahr das Herzinfarkt-Risiko nahezu halbieren."

Sprecher: Neben diesen Tipps helfen auch Medikamente, die den
Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken und das Blut verdünnen.

O-Ton 3 (Dr. Heribert Brück, 0:14 Min.): "Sollte man das Gefühl
haben, dass man diese Medikamente nicht verträgt, sollte man sie
trotzdem nicht alleine absetzen, sondern das mit dem Arzt besprechen.
Eventuell kann man durch eine Dosis-Änderung oder durch eine Änderung
des Einnahmezeitpunkts hier schon eine Verbesserung erzielen."

Sprecher: Auf jeden Fall sollte man die Medikamente regelmäßig
einnehmen. An die tägliche Einnahme erinnern kann einen das
Smartphone oder ein Wecker. Neben dem Hausarzt und dem Kardiologen,
können aber auch Freunde und Angehörige helfen, das Leben umzustellen
und realistische Ziele zu erreichen.

O-Ton 4 (Dr. Heribert Brück, 0:21 Min.): "Man kann sich zum
Beispiel vornehmen, wieder mit den Enkeln rumzutoben. Man kann zum
Beispiel eine Reise planen oder einfach auch nur, ein besseres
Körpergefühl wiederzubekommen. Sollte man das alleine nicht schaffen,
bilden Selbsthilfegruppen auch geeignete Möglichkeiten, sich mit
anderen Betroffenen zu treffen und auszutauschen und damit einfach
die Ziele besser verfolgen zu können."

Abmoderationsvorschlag:

Auch wenn Sie ein großer Fußballfan sind, sollten Sie vielleicht
das ein oder andere WM-Spiel am späten Abend sausen lassen und sich
etwas Schlaf und Ruhe gönnen. Mehr zum Thema finden Sie auch im
Internet auf der Seite des Arzneimittelherstellers AstraZenecas unter
www.herzbewusst.de.

Dieses Interview ist mit Unterstützung von AstraZeneca entstanden.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Annette Bußmann
Edelman GmbH
Tel.: +49 (0)69 401 254 474
Fax: +49 (0)69 401 254 300
E-Mail: annette.bussmann@edelman.com
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