Deutschland rollt. Rund zwei Millionen Menschen
ziehen derzeit mit ihrem Gehwagen durch die Lande, Tendenz steigend,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Vorteile sind
vielfältig: Man bleibt mobil, hat immer einen Sitz dabei, muss den
Einkauf nicht mehr tragen. Wer einen Rollator benötigt, kann ihn sich
vom Hausarzt verschreiben lassen. Welches Modell es auf Rezept gibt,
regelt leider jede Krankenkasse anders, deshalb sollte man sich
vorher an seine Kasse wenden. Machen Sie eine Checkliste, wofür Sie
die Gehhilfe brauchen: Gehen Sie damit täglich einkaufen? Muss der
Rollator Kopfsteinpflaster meistern? Wird er im Auto transportiert?
Ist er für Ihre Wohnung gedacht? Und reicht Ihnen die Ausstattung,
die die Kasse zahlt? Ein Vorteil der teuren Modelle: Sie lassen sich
zum Beispiel mit einem Handgriff falten und sind leichter. Die
Preisdifferenz zum Kassenmodell beträgt in der Regel zwischen 100 bis
300 Euro - für manch einen rechnet sich das.
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frei.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 6/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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