Auf der Bundesversammlung des Senats der Wirtschaft wurde das Präsidium der Vereinigung von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft neu gewählt. Für weitere vier Jahre ist Franz Josef Radermacher zum Präsidenten gewählt. Zum Vizepräsidenten des Senats wurde unter anderem Gerhard Bruder gewählt.
Neben der Präsidiumswahl hat der Senat auch Satzungsregeln beschlossen, die unter dem Gesichtspunkt einer Corporate Governance deutschlandweit einzigartig sind. Dazu erklärte der Präsident: "Dem Senat der Wirtschaft wird zunehmend eine Rolle als Plattform für nachhaltige und gemeinwohlorientierte Themen der Marktwirtschaft zuerkannt, die Gehör und Anerkennung im politischen und gesellschaftlichen Bereich findet. Das sieht das Präsidium als Verpflichtung und hat aus diesem Gedanken heraus, gemeinsam mit dem Vorstand für eine Überarbeitung der Satzung plädiert."
Da der Senat von führenden Parlamentariern und Regierungsmitgliedern als Dialogpartner und Impulsgeber hoch anerkannt ist, wollten die Mitglieder die richtigen Weichen für eine verlässliche und solide Zukunft auch in der Konstitution schaffen. Die Satzungsvorschläge, die auf Initiative von Präsidium, Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam eingebracht wurden, fanden nach umfangreicher Diskussion eine einstimmige Unterstützung der Bundesversammlung.
Vorstandsvorsitzender Dieter Härthe betonte in seiner Rede: "Der Senat der Wirtschaft wird weiter ein exzellenter Kreis spannender und komplementärer Persönlichkeiten sein. In der Atmosphäre des Miteinanders und der höchstmöglichen Reputation wird es auch zukünftig gelingen, Gemeinwohlthemen als Anregung und Vorbild für Politik und Gesellschaft auszuprägen und zu verkörpern."
Für den Senat der Wirtschaft ist der ständige und vertrauensvolle Dialog mit politischen Entscheidungsträgern in den Parlamenten und Regierungen notwendige Aufgabe. Er wirkt ausschließlich gemeinwohlorientiert, mit der Idee einer Ökosozialen Marktwirtschaft.
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