fit und munter - Schweiß-Stopp: Was bei krankhaftem Schwitzen hilft (AUDIO)

fit und munter

Schweiß-Stopp: Was bei krankhaftem Schwitzen hilft (AUDIO)



Im Sommer oder auch bei großer Anstrengung schwitzt man und das
ist gut so, denn das ist gesund. Wird übermäßiges Schwitzen aber zum
lästigen Problem, braucht man eine gute Lösung, schreibt das
Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber. Hat man mit dem Haus- oder
Hautarzt abgeklärt, dass keine Krankheiten wie
Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes vorliegen, kann es an die
Behandlung gehen, sagt Allgemeinmediziner und Chefredakteur Dr.
Andreas Baum und erklärt, was gegen starkes Schwitzen hilft:

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Wenn vor allem die Achseln, die Hände, die Füße betroffen sind,
dann können zum Beispiel ein Deospray oder auch eine Deocreme oder
ein Gel mit Aluminiumsalzen helfen. Diese Aluminiumsalze, die ziehen
die Schweißporen zusammen und vermindern so das Schwitzen.

Warum werden Aluminiumsalze denn nicht in allen Deos verwendet?

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Die können bei einigen Menschen die Haut reizen und sind nicht
ganz unumstritten. Weil ein Teil von diesen Aluminiumsalzen über die
Haut in den Körper aufgenommen werden kann und möglicherweise bei
regelmäßiger Anwendung zu gesundheitlichen Schäden führt.

Gibt es Alternativen zu Deos und Co.?

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Zum Beispiel die Leitungswasser-Iontophorese. Das funktioniert so,
dass man die Hände oder die Füße täglich etwa 15 Minuten in ein
Wasserbad mit leichtem Gleichstrom legt. Das verringert die
Schweißbildung recht wirkungsvoll. Solche Geräte kann man ausleihen,
und die Kosten werden in der Regel auch von den Krankenkassen
übernommen.

Hat man noch eine andere Möglichkeit, um übermäßiges Schwitzen
erfolgreich in den Griff zu bekommen?

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Was auch noch sehr gut helfen kann, das ist die Injektion von
Botulinumtoxin. Das ist ein Stoff, der wird in kleinen Abständen in
die Haut von Händen, Füßen und Achseln gespritzt, je nach dem wo es
nötig ist. In den Achseln sind da zum Beispiel ungefähr 25 Einstiche
nötig. Diese Therapie, die muss allerdings alle 6 bis 8 Monate
wiederholt werden.

Sie ist gut verträglich, kostet aber jedes Mal einige Hundert
Euro, die die gesetzliche Krankenkasse in der Regel nicht übernimmt,
berichtet der Diabetes Ratgeber.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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