> Nur rund 1 bis 2 Prozent der Kinder werden in Deutschland und Österreich zu Hause geboren, und das, obwohl die Zufriedenheit der Hausgeburtsmütter in der Regel sehr hoch ist.
Während der Kinderwunsch bei Frauen, die in der Klinik entbunden wurden, oftmals durch dort erlittene Verletzungen (Kaiserschnitt, Dammschnitt, Saugglocke, Zange) nach dem ersten Kind 'ad acta' gelegt wird, tendieren Frauen mit Hausgeburten zu mehr Kindern als üblich.
Für das Buch 'Luxus Privatgeburt', in dem sich alles um die Geburt in den eigenen vier Wänden dreht, wurden über 250 Hausgeburtsmütter befragt. Die Frauen aus dem Buch haben durchschnittlich 2,4 Kinder geboren und bewerteten ihre Geburtserfahrung zu Hause mehrheitlich mit 'sehr gut' (95 Prozent).
Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass nicht Bestrebungen der Regierungen, etwas mehr Kindergeld auszuzahlen, dazu führen werden, die Frauen wieder mit dem regen Wunsch nach einer größeren Familie vertraut zu machen, sondern dass der Geburtsmodus in puncto Lust auf Familie eine ganz entscheidende Rolle spielt.
Fazit: Hausgeburtsmütter gebären überdurchschnittlich viele Kinder, weil sie unter anderem die für sie befriedigende private Geburt zu Hause nochmals erleben wollen.
Informationen zum Buch:
Martina Eirich / Caroline Oblasser
Luxus Privatgeburt: Stolze Mütter über die Kunst des Gebärens in den eigenen vier Wänden. Eine fotografische Liebeserklärung an Hausgeburt und neue Weiblichkeit
Broschiert: 408 Seiten
Verlag: edition riedenburg, Salzburg (Juli 2009)
ISBN: 978-3902647153
EUR 29,90
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