fit und munter - Tschüss Windel! / Warum Eltern den Zeitpunkt des Sauberwerdens kaum beeinflussen können

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Tschüss Windel! / Warum Eltern den Zeitpunkt des Sauberwerdens kaum beeinflussen können


Viele Eltern beginnen das Sauberkeitstraining
zu früh, angespornt vom eigenen Ehrgeiz. "Sauberwerden ist kein
Erziehungserfolg der Eltern", sagt die Diplom-Sozialpädagogin Astrid
Sult, Referentin beim Bundesverband für Kindertagespflege in Berlin,
im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Studien zeigen sogar, dass
zu frühes, strenges Töpfchentraining den Prozess des Sauberwerdens
verlängern kann. Denn Blase und Darm reagieren empfindlich auf
Stress. Für das große und kleine Geschäft ist aber Entspannung
notwendig. Deshalb raten Experten Eltern dazu, sich zu gedulden und
dem Tempo des Kindes anzupassen. Mit der Sauberkeitsentwicklung
klappt es am besten, wenn das Kind selbst es lernen will. Wann es
soweit ist, erkennen Eltern bald an bestimmten Verhaltensweisen des
Kindes. Dann sollten sie aber auch zur Stelle sein und unaufgeregt
das Töpfchen anbieten.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 7/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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