Auf seiner am 10. Juli in Tokio veranstalteten F&E-Tagung meldete
Astellas Fortschritte im Rahmen der firmenseitigen Bemühungen zur
Neuausrichtung seines Forschungsrahmenprogramms. Die Tagung bot
Astellas die Gelegenheit, einen umfassenden Überblick über die
fortgeschrittenen klinischen Programme und die Konzernstrategie des
Unternehmens zu präsentieren. Das Ziel der Tagung bestand darin,
aktuelle Meldungen zu den Astellas-Initiativen in den Bereichen
Innovation, Arzneimittelforschung und Pipeline-Fortschritte
herauszugeben.
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Astellas permanente Ausrichtung auf Innovation war eine treibende
Kraft für den Erfolg des Unternehmens in Europa, wobei kürzlich auf
den Markt gebrachte Produkte wie etwa XTANDI(TM) (Enzalutamid) und
BETMIGA(TM) (Mirabegron) zum Umsatzwachstum von über 8 % im GJ2013
innerhalb der EMEA-Region beigetragen haben.
Bei der Eröffnung der Tagung erläuterte Yoshihiko Hatanaka, der
Firmenchef und CEO von Astellas, wie Astellas durch Wertmaximierung
seines Produktportfolios weiterhin nachhaltiges Wachstum erzielen
wird, durch die Neuausrichtung des firmenseitigen
Forschungsrahmenprogramms nach operativer Exzellenz strebt und
Innovationen fördert und durch die Nutzung von externen Ressourcen
Netzwerkforschungssysteme aufbauen wird.
Chief Medical Officer Dr. med. Sef Kurstjens, Ph.D., bot einen
Überblick über den Entwicklungsstand folgender Präparate:
- Im Anschluss an die behördliche Prüfung durch die Europäische
Arzneimittel-Agentur (EMA) und nach Erhalt eines positiven Gutachtens des Ausschusses
für Humanarzneimittel (CHMP) erteilte die Europäische Kommission (EK) Astellas und
Medivation im Juni 2013 die Marktzulassung für XTANDI (Enzalutamid) zur Behandlung
von männlichen mCRPC-Patienten (kastrationsresistenter metastasierender
Prostatakrebs), deren Erkrankung während bzw. nach der Docetaxel-Therapie weiter
fortschreitet. Um die Behandlung von chemotherapienaivem metastasierendem
Prostatakrebs im Marktzulassungsantrag von XTANDI zu berücksichtigen, wurde im April
2014 eine Änderung vorgelegt. Darüber hinaus wurde der Entwicklungsfortschritt bei
klinischen Studien zur Behandlung von Brustkrebs thematisiert.
- Die Phase-2-Ergebnisse von Roxadustat (ASP1517/FG-4592) haben gezeigt, dass
das Präparat die Behandlung und Pflege einer Anämie bei Dialyse- und
Nicht-Dialyse-Patienten mit chronischem Nierenleiden wirksam unterstützt. Sechs in
Kooperation mit FibroGen durchgeführte Phase-3-Studien werden sich im Zusammenhang
mit Zulassungsanträgen für Dialyse- und Nicht-Dialyse-Indikationen in Europa als
hilfreich erweisen.
- Ein globales Phase-3-Programm zwecks Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit
einer zeitgleichen Anwendung von Solifenacin (als VESICARE(TM) vermarktet) und
Mirabegron (als BETMIGA(TM) vermarktet) zur Behandlung von Blasenhyperaktivität hat
bereits begonnen.
- In den USA hat Astellas die Zulassung von Isavuconazol als neues Medikament
zur Behandlung von invasiver Aspergillose und invasiver Mukormykose beantragt.
- In Japan bereitet sich das Unternehmen derzeit auf den Beginn des
Phase-3-Programms von ASP015K vor: Der JAK-Inhibitor zur Behandlung von
Gelenkrheumatismus hat kürzlich Phase-2b-Studien erfolgreich durchlaufen. Die
Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse aus Studien mit und ohne Methotrexat bieten
eine solide Datengrundlage, die den Übergang zu diesem klinischen Phase-3-Programm in
Japan unterstützt.
Im Mai vergangenen Jahres ging Astellas eine strategische Allianz
mit Amgen ein, um insgesamt fünf Medikamente aus der Amgen-Pipeline
zu entwickeln und in Japan zu vermarkten. Im Rahmen der Tagung wurden
die aktuellen Entwicklungsergebnisse von drei dieser Produkte
thematisiert, darunter Rilotumumab (AMG 102) zur Behandlung von
Magenkrebs, Evolocumab (AMG 145) zur Behandlung von Hyperlipidämie
sowie Romosozumab (AMG 785) zur Behandlung von Osteoporose.
"Unsere fortgeschrittene Pipeline ist stabil und eng mit unserer
Vermarktungsstrategie verbunden," erklärte Ken Jones, Firmenchef und
CEO von Astellas Pharma EMEA. "In Europa zählt die F&E zu den
wichtigsten Prioritäten. In unserem Arzneimittel-Entwicklungszentrum
in den Niederlanden arbeiten Wissenschaftler aus über 30 Ländern. Die
hier vor Ort und in aller Welt umgesetzten Forschungsmassnahmen
tragen zur Entwicklung einer Vielzahl verschiedener Prüfpräparate
bei, die das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens in der
EMEA-Region und auf globaler Ebene begünstigen werden."
"Durch effiziente Investitionen in die F&E bietet Astellas seinen
Aktionären bereits seit geraumer Zeit Mehrwerte. Diese Investition
hat zu zahlreichen bedeutenden neuen Behandlungsoptionen geführt, mit
deren Hilfe wir unerfüllten medizinischen Bedürfnissen von Patienten
entsprechen konnten", so Kurstjens. "Aufgrund unserer Bemühungen
haben wir nun die GCL-Stellung (Global Category Leadership) in den
Bereichen Urologie und Transplantation und eine aufstrebende
GCL-Stellung im Bereich der Onkologie inne. Wir sind mit den
Fortschritten unserer Pipeline in diesen Behandlungskategorien sehr
zufrieden und sehen unserem künftigen Vorhaben, unsere F&E-Bemühungen
zur Erkundung weiterer Bereiche mit unerfüllten medizinischen
Bedürfnissen weiter auszudehnen, mit Spannung entgegen."
Wataru Uchida, Ph.D., der Senior Vice President des
Geschäftsbereichs Arzneimittelforschung, sprach über die
Forschungsinitiativen des Unternehmens und äusserte sich ausführlich
zu potenziellen neuen Therapiegebieten von Astellas und zu neuartigen
Technologieplattformen, die das Unternehmen einsetzt, darunter
ClearPath, ADC und regenerative Medizin. Darüber hinaus erörterte
Uchida auch die präklinischen Forschungserfolge im Zusammenhang mit
ASP2215, einer potenziellen Option zur Behandlung von Leukämie, und
ASP8273, einer potenziellen Option zur Behandlung von Patienten mit
nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die an EGFR-Mutationen leiden.
Informationen zu Astellas Pharma EMEA
Astellas Pharma EMEA ist der in 40 Ländern in Europa, Nahost und
Afrika vertretene regionale Geschäftszweig des in Tokio ansässigen
Unternehmens Astellas Pharma Inc. Durch das Angebot innovativer und
zuverlässiger Pharmazeutika hat sich das Pharmaunternehmen Astellas
der Verbesserung der menschlichen Gesundheit in aller Welt
verschrieben. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Erbringung
von herausragenden Leistungen in den Bereichen F&E und Marketing, um
kontinuierlich zum Wachstum des weltweiten Pharmamarktes beizutragen.
Zu Astellas europäischer Präsenz gehören auch ein F&E-Standort sowie
drei Fertigungsstätten. In diesen Regionen beschäftigt das
Unternehmen etwa 4.350 Mitarbeiter. Nähere Informationen zu Astellas
Pharma EMEA erhalten Sie auf http://www.astellas.eu.
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Senior-Leiterin, Kommunikation, mindy.dooa@astellas.com, Tel.:
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