fit und munter - Kniearthrose braucht Bewegung / Warum trotz geschädigtem Gelenk Kraft und Koordination trainiert werden sollen

fit und munter

Kniearthrose braucht Bewegung / Warum trotz geschädigtem Gelenk Kraft und Koordination trainiert werden sollen


Wen bisher jede Bewegung seines verschlissenen
Kniegelenks schmerzte, der wundert sich vermutlich, wenn der Arzt zum
Muskel- und Koordinationstraining rät. Doch dafür gibt es einen
triftigen Grund: Eine starke, gut koordinierte Muskulatur entlastet
das Gelenk und beseitigt Schmerzen. "Nur wenn die Muskeln einwandfrei
zusammenarbeiten, stabilisieren sie das Gelenk optimal", sagt der
Physiotherapeut Tobias Frost, stellvertretender Leiter der Abteilung
für Physiotherapie und Sporttherapie an der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau, in der "Apotheken
Umschau". Die Physiotherapie soll dabei als Anleitung zur Selbsthilfe
dienen. Die meisten Übungen können zuhause allein weitergeführt
werden. Mit den geeigneten Maßnahmen bessern sich die Beschwerden
fast immer - eigentlich erstaunlich, denn am Zustand des
verschlissenen Knorpels ändern sie nichts. Vielen Patienten gelingt
es dennoch, den Zeitpunkt, an dem nur noch ein künstliches Gelenk
hilft, um Jahre hinauszuschieben.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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