Wenn Zähne nicht mehr zu retten sind, kann
Ersatz auf einer künstlichen Wurzel die Lücke füllen. Zahnärzte
halten die Technik heute für die beste Lösung. Sie hat allerdings
ihren Preis, den die gesetzlichen Kassen nicht zu zahlen bereit sind.
Der Patient muss mit bis zu 1500 Euro pro Kunstwurzel zuzahlen, der
eigentliche Zahnersatz kommt als Kostenpunkt dann noch dazu. "Die
Chancen, dass das Implantat problemlos einheilt, sind auch bei
Älteren mit weniger stabilen Knochen inzwischen gut", versichert Dr.
Gerhard Iglhaut, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Implantologie, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Mehr noch:
Der Kieferknochen bleibe mit Implantat sogar länger stabil, er
erhalte den Knochen und stoppe den Abbau, so Iglhaut. Zudem schont
die Technik die Nachbarzähne, die nicht wie bei einer Brücke
angeschliffen werden müssen, und sie entlastet das Restgebiss, weil
sie den Kaudruck von den anderen Zähnen nimmt. Voraussetzung
allerdings ist, dass sich keine Entzündung am Implantat bildet.
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