Joggen, radeln, tanzen: Aktiv Sport zu treiben ist mehr als jeder
zweiten deutschen Frau wichtig. Die meisten sporteln mehrmals pro
Woche. Allerdings gibt es auch waschechte Sportmuffel: 17 Prozent
sagen, dass sie seltener als einmal im Monat aktiv sind. Das ergab
eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von Coca-Cola light*.
Unter den Sportmuffeln sind besonders viele 30- bis 39-Jährige zu
finden. In diesem Alter verzichtet jede fünfte Frau auf regelmäßige
sportliche Betätigung. Das kann dem Spagat zwischen Beruf und
Familien(-Gründung) geschuldet sein. Wissenschaftler bezeichnen die
30er als "rush-hour des Lebens". Der Zeitmangel ist dort am größten.
Da wundert es nicht, dass jede zweite (56 Prozent) der Generation 30
sagt: Ich würde gern häufiger Sport treiben.
Zwei Drittel der Frauen machen Sport, um ihr Gewicht zu halten,
doch nur die Hälfte, um Stress abzubauen. Dabei ist gerade Stress ein
großes Thema: Inzwischen fühlt sich fast jede deutsche Frau gestresst
- unabhängig von der Altersgruppe. 99 Prozent der Frauen wissen, dass
die Dauerbelastung zu seelischen und körperlichen Beschwerden führen
kann. Doch nur jede zweite Frau (58 Prozent) geht Stress aktiv an,
sobald sie diesen spürt. Dabei machen Frauen schon vieles richtig,
denn sie gestalten ihre Freizeit abwechslungsreich. Wer sein Leben
auf mehreren Säulen aufbaut, gewinnt Lebensfreude und reduziert
ungesunden Stress.
Die Familie steht an erster Stelle, knapp gefolgt von Me-Time:
Höchste Priorität in der Freizeit hat für Frauen etwas sehr
Bodenständiges: die Familie. Besonders hoch im Kurs steht die Familie
bei den 40- bis 49-Jährigen: Nahezu jeder Frau der Generation 40 plus
ist es wichtig, ihre freie Zeit mit den Liebsten zu verbringen (96
Prozent). Bei den 20- bis 29-Jährigen sind es fast ebenso viele: 89
Prozent. Ein fast ebenso großes Bedürfnis haben Frauen nach Me-Time.
Nach freier Zeit also, die sie allein und nach ihren Vorlieben
gestalten. Wieder sind es die Älteren, denen die Solo-Zeit am meisten
bedeutet: Diese ist für 93 Prozent der 40- bis 49-Jährigen ein
wichtiger Baustein in ihrer Freizeit. Me-Time scheint umso kostbarer
zu werden, je mehr Anforderungen andere an die Frauen stellen
(Kinder, Partner, Job). Denn für junge Frauen zählt We-Time mehr als
Me-Time: Den 20- bis 29-Jährigen ist gemeinsames Relaxen mit dem
Partner oder Freunden wichtiger.
Freund oder Partner? Das unterscheidet die Generationen:
Ein weiterer Unterschied zwischen den Generationen: Junge Frauen
feiern lieber mit ihren Freunden (71 Prozent) als mit ihrem Partner
(62 Prozent). Bei der Generation 40 plus ist es umgekehrt: Die 40-
bis 49-Jährigen gehen lieber mit dem Partner aus als mit Freunden -
vielleicht, weil viele inzwischen Familie haben und Zeit zu zweit zu
einem raren Gut geworden ist.
So gut die bunte Freizeitmischung ist:
Gleichzeitig sagt jede zweite Frau, dass die vielen Termine sie
stressen. Doch bei übermäßig starkem Druck leidet auch das Herz
messbar. Eine mögliche Folge: das Broken-Heart-Syndrom. Dabei führen
Unmengen von Stresshormonen dazu, dass sich die Herzfunktion
plötzlich verschlechtert. Dieses Stress-Phänomen ist noch weitgehend
unerforscht und tritt bei Frauen sehr viel häufiger auf als bei
Männern.
Coca-Cola light macht sich für Frauen stark:
Coca-Cola light setzt sich aktiv dafür ein, dieses Stress-Phänomen
in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Initiative "Hör
auf dein Herz" stellt Coke light in diesem Jahr 200.000 Euro für die
medizinische Erforschung des "Broken-Heart-Syndroms" bereit, um auch
in Zukunft so viele Frauenherzen wie möglich vor übermäßigem Stress
zu bewahren. Medizinisch verantwortlich für das Forschungsprojekt ist
Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek, die ebenso wie die Deutsche
Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin e. V. (DGesGM)
Partner der Initiative ist.
* Für die repräsentative forsa-Umfrage "Hör auf dein Herz" (April
2014) im Auftrag von Coca-Cola light wurden zum Thema
Frauenherzgesundheit 1.049 Frauen zwischen 20 und 49 Jahren befragt.
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