Das Leben hat jeden Tag neue Herausforderungen die gemeistert werden wollen. In der heutigen Zeit stellen jedoch immer mehr Menschen fest, dass etwas schief läuft in ihrem eigenen Leben. Die Welt ist voll Leid, Krankheit und traurigen Schicksalen.
Viele nehmen sich aber Zeit für ihre Mitmenschen, teils freiwillig, teils gezwungener Maßen, weil Sie einen Angehörigen pflegen und werden dabei selber stark belastet. Für all diejenigen kommt evtl. eine psychologische Beratung in Frage, wenn sie mit den Problemen nicht mehr alleine fertig werden.
Psychologen helfen in vielen Lebenslagen
Ein Psychologe hilft nicht nur bei akuten Problemen, sondern er steckt viel Zeit und Kraft in Forschungen, damit er mit den Ergebnissen helfen kann. So zeigten Forscher vor einiger Zeit Versuchspersonen für wenige Sekunden Fotos von Gesichtern. Diese wurden vorher als attraktiv oder weniger schön getrennt. Es zeigte sich dann, dass sich die Probanden eher an die unattraktiven erinnerten als an die anderen. Mit diesen und anderen Testergebnissen zeigten Psychologen auf, dass unscheinbare Gesichter einen weitaus höheren Wiedererkennungswert haben.
Menschen mit dem Glauben sie seien nicht hübsch genug kann so geholfen werden. Dieses ist jedoch nur ein Beispiel von vielen. Natürlich hat die psychologische Beratung sich mit ernsteren Dingen zu beschäftigen. Oft geht es dabei um Kinder und Jugendliche, Scheidungskinder, Probleme während der Ausbildung, sogar bei Suizidgefahr werden sie gebraucht. Bei diesen Problemen kann nur eine Psychotherapie helfen.
Der Nachteil ist nur, dass in den meisten Städten bei den Psychologen eine Warteliste gibt. Teilweise ist es so extrem, dass man 1 Jahr auf einen Therapieplatz warten muss. Ein unhaltbarer Zustand, wie uns Herr Dinse von www.psychotherapie-dinse.de sagte. Er habe seine Praxis so umstrukturiert, dass es keine langen Wartezeiten gibt. "Dann muss man halt noch Therapeuten einstellen. Das schmälert zwar den Gewinn der Praxis, ist aber im Sinne der Patienten."
Was macht ein Psychologe?
Die Psychologie ist eine Wissenschaft. Eine gängige Definition beschreibt sie als Lehre vom Erleben und Verhalten eines Menschen. Das ist ein breit gefächertes Thema und viele Psychologen spezialisieren sich auf Teilbereiche der Psychologie, denn die Psychologie umfasst das gesamte Innenleben eines Menschen. So zum Beispiel das Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Erinnern. Wie lassen sich jedoch Gefühle und Gedanken erforschen? Die Psychologie setzt hierfür verschiedene Methoden ein.
Die bekannteste ist so alt wie die Menschheit. Die Selbstauskunft über das eigene innere Geschehen. Daneben werden mit Hilfe von moderner Technik wie der Messung elektrischer Hirnströme oder der Ermittlung des Blutflusses im Gehirn ebenfalls interessante Informationen gewonnen.
Diese Methoden sind natürlich nicht alle von Psychotherapeuten entwickelt worden. Sie verdeutlichen die Arbeit von ihnen aber sehr. Wer heutzutage die Psyche eines Menschen untersucht, erforscht gleichzeitig auch das Organ, in dem es entsteht - das Gehirn.
Die Psychologie ist untrennbar verbunden mit naturwissenschaftlichen Fächern wie Medizin, Biologie und Mathematik. Die Psychologie beschäftigt sich also mit Phänomenen, die jeder aus dem Alltag kennt. Psychologische Beratungsstellen gibt es in fast jeder Stadt.