1) kosmetisch
Die Augen werden bei Plus- oder Minuswerten weniger vergrößert bzw. verkleinert dargestellt.
Die Gläser können so dünn wie möglich angefertigt werden. (Bei Pluswerten wird immer die flachste Basiskurve gewählt.)
2) optisch
Die Gläser weisen kaum Verzerrungen auf. Beispiel: Beim Blick in den Außenspiegel sieht der Brillenträger keine kissen- bzw. tonnenförmige Abbildung, kein Koma (Asymmetriefehler) oder Vignettierungen. Bei klassischen RX-Gläsern hat die Vorder- und Rückfläche immer einen Radius. Bei ABS ist die Rückfläche nicht rund sondern elliptisch-asphärisch und die Minus-Gläser sind dadurch flacher.
3) technisch
ABS-Gläser werden in Freeform geschliffen und poliert. Hierbei ist die Toleranzgrenze nur +/- 1/1000 mm. Die dadurch hohe Reproduktionsfähigkeit hat einen wesentlichen Vorteil: Kauft der Kunde 2, 3 oder mehr Gläser, dann ist eins wie das andere. Auch bei Plusgläsern mit unterschiedlichem Radius - und dadurch anderer Mittendicke - ist die Abbildung gleich.
Bei ABS-Gläsern werden andere Blanks (Rohlinge) verwendet. Sie heißen Freeform-Semi-Finish-Blank und sind bereits im Rohzustand genauer als z.B. bei unserem RX.
Beim Polieren ist der mechanische Druck nicht so hoch, deswegen können ABS-Gläser im Minusbereich ca 0.5 mm in der Mittendicke dünner angefertigt werden.
Fazit
Die Gläser werden immer so dünn, so flach und so leicht wie möglich mit den besten und individuellen Parametern - abhängig von Fassungsdaten und Glasstärken - für den Brillenträger berechnet und hergestellt. Die Produktionstechnik von X-ramvision ist auf diese und andere hochwertige Brillenglasproduktionen ausgerichtet.
Mehr Informationen: http://www.xramvision.eu