fit und munter - Heider Endoprothetikzentrum: Qualität mit Prädikat / Zertifikat: EPZ am Westküstenklinikum Heide weist "extrem hohen Standard" auf / Hohe Qualität bei der Versorgung der Patienten (FOTO)

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Heider Endoprothetikzentrum: Qualität mit Prädikat / Zertifikat: EPZ am Westküstenklinikum Heide weist "extrem hohen Standard" auf / Hohe Qualität bei der Versorgung der Patienten (FOTO)



Als eines der ersten Endoprothetikzentren (EPZ) in
Schleswig-Holstein ist die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
am Westküstenklinikum Heide zertifiziert worden. "Die Gesamtklinik
und somit auch das EPZ weisen einen extrem hohen Standard in der
technischen und räumlichen Ausstattung auf. Die organisatorischen
Abläufe im EPZ sind gut organisiert und strukturiert", heißt es dazu
im Bericht der Auditoren der Firma ClarCert, die die Überprüfung im
Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische
Chirurgie (DGOOC) vorgenommen hat. Damit wird dem Heider Zentrum eine
hohe Qualität bei der Versorgung von Patienten bescheinigt, die ein
neues Hüft- oder Kniegelenk benötigen.

"Die Zertifizierung sehen wir nicht nur als Bestätigung unserer
Leistungen, sondern auch als Ansporn, die Abläufe und Verfahren auf
hohem Niveau zu halten und stetig zu optimieren", freut sich Dr.
Klaus-Dieter Luitjens. Damit beschreibt der Chefarzt der Klinik auch
den Sinn der Zertifizierung: Durch eine ausreichende Anzahl von
Operationen, die Vorhaltung von entsprechend geschultem Personal und
bestmögliche Abläufe bei der Planung und Durchführung der Eingriffe
soll die Versorgung der Patienten auf einem sehr hohen Niveau
gehalten werden. Darüber hinaus bleibt der Einfluss auf das
Behandlungskonzept bis zur Mobilisation des Patienten in einer Hand.

"Insgesamt müssen mehr als 200 Anforderungen erfüllt werden, bevor
es als Zentrum zertifiziert wird. Im Anschluss daran kommt ein so
genanntes Auditorenteam bestehend aus entsprechend vorgebildeten
Fachärzten in die Klinik, um vor Ort zu überprüfen, ob alles erfüllt
ist", beschreibt Björn-Ola Fechner, beim WKK für das
Qualitätsmanagement zuständig, das Vorgehen.

Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Kontrolle ist die Zahl der
Operationen. "Wir führen mehr als 350 endoprothetische Eingriffe pro
Jahr durch. Damit erfüllen wir nicht nur deutlich mehr als die
Anforderungen, sondern belegen, dass unsere Klinik an der gesamten
Westküste auch bei orthopädischen Operationen sehr geschätzt wird",
erläutert Dr. Luitjens. Neben dem Chefarzt selbst sind weitere drei
Hauptoperateure im Zentrum tätig, die allesamt die Anforderung an
Facharztstandard und jährliche Mindestanzahl an
Endoprothetikeingriffen erfüllen. Insgesamt verfügt die Klinik für
Unfallchirurgie und Orthopädie über sechs Oberärzte sowie neun
Assistenzärzte in der Facharzt-Weiterbildung. Gemeinsam gewährleisten
sie, dass Klinik und Zentrum rund um die Uhr und das ganze Jahr über
besetzt sind.

Im Rahmen des Endoprothetikzentrums arbeiten die Chirurgen eng mit
allen in der Behandlung notwendigen Disziplinen und Berufsgruppen im
Rahmen von definierten Behandlungspfaden zusammen - von der Auf-nahme
über die Operation, die Pflege, Physiotherapie, Sozialdienst bis in
die Reha.

Das inzwischen übereichte Zertifikat gilt jeweils für drei Jahre.
Es gibt jährlich ein so genanntes Re-Audit, bei der die
Qualitätskriterien von externen Gutachtern erneut überprüft werden.
Zudem wird die Qualität kontinuierlich durch eigene ausgebildete
interne Auditoren geprüft und bewertet. Hierdurch besteht ein
ständiger Antrieb zur Optimierung der Behandlung, die allen Patienten
in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie zu Gute kommt.

Zusatzinfo: Endoprothetik

Im Rahmen der Endoprothetik werden Implantate als Ersatz der
verletzten, erkrankten bzw. unter Verschleißerscheinung leidenden
Gelenke eingesetzt. Nötig wird ein solcher Eingriff dann, wenn die
konservativen Verfahren nicht mehr ausreichen, um Schmerzen zu
bekämpfen oder die Beweglichkeit zu gewährleisten. Am häufigsten
kommt es auch im Westküstenklinikum zum künstlichen Ersatz eines
Hüft- oder Kniegelenks. Mittlerweile gibt es eine wachsende Vielfalt
an unterschiedlichen Implantaten und Operationsverfahren. Welche
Methode am besten geeignet ist, entscheiden Arzt und Patient
gemeinsam anhand einer Anzahl von individuellen Faktoren wie zum
Beispiel Alter, Gewicht, Geschlecht oder Begleiterkrankungen.

Kontakt:
Dr. Klaus-Dieter Luitjens
Leiter des Endoprothetik-Zentrums
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Haus C/Erdgeschoss
Esmarchstraße 50
25746 Heide
Telefon: 0481 / 785 - 1401



Pressekontakt:
Westküstenkliniken Brunsbüttel & Heide gGmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Doris Büttner
Tel.: 0481 / 785-1018, dbuettner@wkk-hei.de
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