Aus dem Lot geraten: Der pH-Wert unseres Blutes sollte stetig zwischen 7,36 und 7,44 liegen. Bei vielen Menschen liegt er jedoch darunter – was man als chronische Übersäuerung bezeichnet. Die Folge: Der Körper lagert die überschüssige Säure im Bindegewebe ab, wodurch dessen Funktion beeinträchtigt und das Gewebe nicht mehr optimal versorgt wird. Langfristig betrachtet kann das zu vielfältigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, etwa: Adipositas, erhöhte Harnsäurewerte (bis hin zur Gicht), Diabetes mellitus Typ 2, diverse Muskel-, Gelenk- oder Hautbeschwerden, Burnout, Depressionen oder Rheuma.
Ob man unter einer chronischen Übersäuerung (Fachjargon: Azidose) leidet, kann man indes bereits häufig selbst grob einschätzen: Zum einen an Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Muskel- und Gelenkbeschwerden usw. Zum anderen daran, ob man sich eher säure- oder basenbildend ernährt. Auch eine zahlenmäßig untermauerte Diagnose ist grundsätzlich möglich (anhand der Pufferkapazität im Blut bzw. der Nettosäureausscheidung im 24-Stunden-Urin). Im schulmedizinischen Praxisalltag werden entsprechende Untersuchungen jedoch nur sehr selten vorgenommen. Eine Ausnahme bildet der Leistungssport, bei dem es um viel Geld geht. Wie heißt es doch so schön? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Ein Zustand, den Dr.h.c.med. Zohra Dome nicht weiter hinnehmen möchte. Aus diesem Grunde rief die Leiterin der Naturheilpraxis Dome in Glashütten jüngst das Projekt „Initiative Bildung & Zukunft – Gesundheit Hessen“ ins Leben. „In meiner Praxis erlebe ich schließlich täglich, wozu chronische Übersäuerungen führen können“, erklärt die Heilpraktikerin. „Dagegen möchte ich endlich etwas tun und den Menschen klar machen, dass Gesundheit kein Zufall ist“, sagt Dome. „Allein mit einer Umstellung auf eine optimierte Ernährung kann man bereits so viel erreichen, dass es vielen Betroffenen deutlich besser geht, sie ihr Wunschgewicht erreichen und zahlreiche Krankheitsbilder komplett verschwinden.“
Kern der „Initiative Bildung & Zukunft – Gesundheit Hessen“ sind regelmäßig stattfindende Infoveranstaltungen an wechselnden Standorten im Rhein-Main-Gebiet, in deren Rahmen Mediziner den Teilnehmern vermitteln möchten, was krank macht und was nicht. „Dabei spielt das Thema basenbildende Ernährung eine tragende Rolle“, erklärt Dome: „Ganz ohne Medikamente, Spritzen und Nahrungsergänzungsmittel.“ Die Expertin bezieht sich dabei u.a. auf ein seit 25 Jahren bewährtes und aus zahlreichen Medien bekanntes Ernährungskonzept, reichert ihre Infoveranstaltungen außerdem mit umfangreichen Erkenntnissen und Erfahrungen aus den Bereichen Ernährung und Naturheilkunde an. Oder um es mit den Worten von Zohra Dome zu sagen: „Das Wissen um die Dinge im Alltag, die uns krank oder gesund werden lassen!“
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