Hamburg, 30. Juli 2014 - Mit reißerischen Slogans wie "In drei einfachen Schritten in drei Wochen zur perfekten Bikinifigur" oder "Abnehmen, ohne weniger zu essen" bewirbt so machen (Frauen-)Zeitschrift den vermeintlich "revolutionären" Diätplan, der im Heftinneren vorgestellt wird. Dabei entpuppen sich viele dieser "Geheimtipps" im Nachhinein als Bauernfängerei. Um echten Erfolg mit einer Diät zu haben, muss in der Regel sowohl die Ernährung, als auch die tägliche Bewegung umgestellt werden. Und das nachhaltig, vermeintliche Geheimtipps schaffen vielleicht für kurze Zeit ein gutes Gewissen, an den Ursachen des Übergewichts ändern sie jedoch nichts.
Doch nicht nur Menschen, sondern auch Hunde leiden an Übergewicht (http://www.nutricanis.de/uebergewicht-bei-hunden/) . "Die Anfälligkeit für Übergewicht variiert bei Hunden zwar von Rasse zu Rasse, unter dem Strich muss aber konsterniert werden, dass immer mehr Tiere krankhafte Folgeschäden vom Übergewicht davontragen", sagt Hunde-Experte Stefan Butzal vom Hundefutter-Hersteller nutricanis ( http://www.nutricanis.de/ ).
Übergewicht belastet die Hunde im Sommer stärker
Nach Erfahrung von nutricanis leiden übergewichtige Tiere im Sommer zusätzlich. "Zu den Folgen von Übergewicht zählen Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Stoffwechselerkrankungen, Verdauungs-, Gelenk- und Knochenprobleme. Aber abgesehen von diesen langfristigen Folgen leidet ein Hund an den Sommertagen deutlich stärker unter der Hitze (http://www.nutricanis.de/hund-abkuehlung/) als normalgewichtige Hunde", konsterniert Stefan Butzal von nutricanis.
Die Ursachen des Übergewichts lassen sich bei über 90 Prozent der Hunde ganz einfach benennen: Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Jeder Hund hat einen spezifischen Energiebedarf, der sich aus dem Erhaltungsbedarf und dem Sonderbedarf etwa durch das Wachstum oder durch Schwangerschaft zusammensetzt. Nimmt der Hund über einen längeren Zeitraum mehr Kalorien zu sich, als sein Körper verbraucht, so legt er sich über kurz und lang Übergewicht zu. Dabei empfiehlt es sich, möglichst früh Gegenmaßnahmen zu ergreifen, da andernfalls ein Teufelskreis einsetzen kann. Übergewichtige Hunde werden häufig träge, was den Bewegungsmangel noch verschärft - und in der Folge zu einer stärkeren Gewichtszunahme führt.
Wie beim Menschen - andere Ernährung, mehr Bewegung
Dabei gilt für Hunde, die unter Übergewicht leiden, das, was auch für den Menschen gilt. Ohne eine Umstellung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten geht es nicht. Statt billigem Hundefutter, das nicht selten aus Dickmachern besteht, ist hochwertiges Hundefutter (http://www.nutricanis.de/nutricanis-hundenahrung) gefragt. Und zwar so, dass die Kalorienzufuhr dem spezifischen Energiebedarf des Hundes entspricht. "Von Hauchruck-Verfahren, bei denen der Hund innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Pfunde abnehmen soll, wird vollkommen zu Recht abgeraten", sagt der Hundefutter-Experte Stefan Butzal, "stattdessen sollte der Ernährungsplan nachhaltig umgestellt werden."
Zu der Ernährungsumstellung gehört auch, dass deutlich weniger Leckerlies verfüttert werden, da diese sehr häufig enorm viele Kalorien enthalten. Ein Mehr an Bewegung verlangt nicht nur dem Hund, sondern auch dem Hundehalter etwas ab - schließlich muss dieser sich das nicht nur vornehmen, sondern auch tatsächlich umsetzen. Nach nutricanis-Erfahrung hilft es vielen Hundehaltern hierbei, einen regelrechten Bewegungsplan zu erstellen, der anschließend abgearbeitet wird. "Damit das Mehr an Bewegung Hund und Hundehalter auch wirklich Spaß macht, und nicht als zusätzliche Belastung oder gar Quälerei wahrgenommen wird, sollte gegebenenfalls auch über Hundesport nachgedacht werden. Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Hundesportarten, dass eigentlich jeder Hund und Hundehalter auf seine Kosten kommt - und die überflüssigen Pfunde spielerisch verliert", so Stefan Butzal von nutricanis.