Frankfurt am Main, 10. August 2009 - Die Sommerreisewelle ist in vollem Gange und die Deutschen verreisen mehr als im Jahr zuvor. Von der Krise ist nicht viel zu spüren. Lediglich die Buchungszeiträume sind kürzer: Für die meisten Reiselustigen geht es spontan in den Urlaub. Das Jahr der Krise ist auch das Jahr der Last-Minute-Reisen. So hatten in den letzten Wochen kurzfristige Buchungen beim Online-Reisemarktplatz TravelScout24 Hochkonjunktur.
Die Top10-Last-Minute-Ziele im Sommer 2009 bei TravelScout24 sind:
1. Türkei
2. Mallorca
3. Ägypten
4. Gran Canaria
5. Tunesien
6. Fuerteventura
7. Teneriffa
8. Ibiza
9. Kreta
10. Rhodos
Zu Beginn des Jahres buchten die Deutschen noch zurückhaltend und die Buchungsraten hinkten sogar hinter den Zahlen des Vorjahres hinterher. Eine Kehrtwende gab es in den letzten drei Monaten. Durch den rasanten Anstieg der Last-Minute-Reisen nahmen die Buchungsraten sogar um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu.
"Die vielerorts geäußerten Befürchtungen, die Krise würde sich maßgeblich auf die Tourismusbranche auswirken, können wir nicht bestätigen", erläutert Mark Schumacher, Projektmanager bei TravelScout24. "Wir verzeichnen sogar noch mehr Buchungen als im Vorjahr. Ein Unterschied ist jedoch spürbar: Die User machen ihre Reise kurz vor Reisebeginn fest."
Die Reiselustigen buchen auf www.travelscout24.de größtenteils zwischen 7 und 17 Tage vor Reiseantritt und geben dafür in den Reisemonaten Juni und Juli im Schnitt 625 Euro pro Person aus. Die durchschnittliche Reisedauer liegt bei Last-Minute-Reisen in diesem Sommer bei 8,9 Tagen.