Wer aus dem Urlaub Fotos in sozialen Netzwerken postet, kann sich
das Postkartenschreiben sparen. Laut einer repräsentativen
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt nutzen mehr als zwei
Drittel der deutschen Smartphone- und Tablet-Besitzer zwischen 18 und
29 Jahren soziale Netzwerke auch im Urlaub (1). Die digitale
Datenspur zeigt auch potenziellen Einbrechern, in wessen verlassener
Wohnung etwas zu holen ist. CosmosDirekt gibt Tipps, wie Urlauber
sich schützen können.
Ein Selfie am Traumstrand gehört für viele inzwischen zum
Urlaubsfeeling dazu. Die Urlaubsgrüße auf Facebook und Co. führen
ganz sicher zu zahlreichen Likes und Kommentaren von Verwandten,
Freunden und Bekannten. Die Facebook-Posts, Instagram-Fotos von
Sehenswürdigkeiten oder Foursquare-Check-ins in fernen Bars und
Restaurants sehen jedoch mehr Augen, als einem bewusst ist oder lieb
sein kann.
Achtung: Die Standortangaben erlauben Rückschlüsse darauf, wessen
Zuhause während der Urlaubszeit leer steht und wo es für Einbrecher
etwas zu holen geben kann. Wer auch auf Reisen aufs Posten nicht
verzichten möchte, sollte deshalb besonders darauf achten, wo und an
wen er seine Daten verbreitet. CosmosDirekt erklärt, wie Urlauber
sicher kommunizieren können.
Heimlich, still und leise
"Gut am Gardasee angekommen" - Postings wie dieses sorgen bei
Freunden und Familie für Erleichterung. Doch egal, ob Shopping in
London oder Räkeln am Strand von Hawaii: Diese Informationen gehen
Unbekannte nichts an. Denn wenn Nutzer zusätzlich ihre Heimatadresse
veröffentlichen, wissen Kriminelle, wann die Luft rein ist. Daher
sollten private Daten wie die Wohnanschrift in sozialen Netzwerken
grundsätzlich nicht preisgegeben werden und die Funktion, die den
aktuellen Aufenthaltsort bei jedem Post automatisch mitangibt,
deaktiviert werden.
Generell gilt: "Wer seine Sicherheitseinstellungen vor der Abreise
ändern möchte, sollte dies mit genug Vorlaufzeit tun und vor Aufbruch
nochmals überprüfen", rät Antonio Gelardi, IT-Sicherheitsexperte von
CosmosDirekt. "Denn Suchmaschinen wie Google passen Änderungen
oftmals zeitverzögert an, sodass das persönliche Profil in der Suche
noch einige Tage im Netz sichtbar ist. Es gibt zudem Netzwerke, bei
denen eine Änderung nicht automatisch zu einer Überschreibung der
Informationen in den Suchmaschinen führt".
Für den Ernstfall gewappnet
So entspannt der Urlaub war - am Ende freuen sich viele Reisende
dann auch wieder auf ihr Zuhause. Doch was, wenn in der Zwischenzeit
Einbrecher im Haus waren? Dann sollten die Betroffenen umgehend die
Polizei und danach den Versicherer verständigen. Wichtig dabei: Die
Einbruchspuren sollten für die Ermittlungen nicht beseitigt werden.
Es empfiehlt sich, die Schäden durch Fotos zu dokumentieren. Eine
Hausratversicherung deckt zumindest die finanziellen Verluste: Die
Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und Reparaturen
an aufgebrochenen Fenstern oder Türen werden hierdurch übernommen.
(1) forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, 2013. Befragt
wurden 1.009 Internetnutzer ab 18 Jahren, die in Deutschland leben.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-online-urlaub
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