Der gebündelte Lichtstrahl ersetzt bei verschiedensten zahnmedizinischen Anwendungen Skalpell und Bohrer. Bei Parodontose-Behandlungen wird die ansonsten obligatorische Betäubung in vielen Fällen überflüssig. Und auch auf die nachfolgende Einnahme von Schmerzmitteln kann verzichtet werden. "Die Wundheilung ist nach einem Lasereingriff einfach phänomenal", erläutert Dr. Florian Neumayer. Besonders gute Erfahrungen mit der Lasertechnologie hat er auch bei Wurzelbehandlungen gemacht. Daneben kann das Verfahren unter anderem beim Implantieren, zum Bleaching und bei Herpes-Behandlungen wertvolle Dienste leisten.
Die beiden Zahnärzte der Praxis haben sich vor der Einführung der neuen Technik intensiv fortgebildet, um die Vorteile der Lasertechnologie optimal zum Wohle der Patienten einzusetzen. Je nach Anwendung trägt der Lichtstrahl mit einer Leistung von 0,2 bis sieben Watt kraftvoll und gleichfalls schonend Gewebe oder Zahnbelag ab. Einziger Wermutstropfen: Wie bei den meisten neuen
Behandlungsmethoden im Bereich Zahnmedizin übernehmen die Krankenkassen nicht die Zusatzkosten für den Einsatz des Lasers. Die finanziellen Mehraufwendungen für das schonende Verfahren halten sich nach Angaben von Dr. Neumayer jedoch im Rahmen. Und in manchen Fällen lässt sich sogar Geld sparen. So entfalle nach mittels Lichtstrahl durchgeführten Parodontosebehandlungen oftmals ein aufwendiger und teurer Knochenaufbau. Mit der Lasertechnik wurde das die komplette moderne Zahnmedizin umfassende Leistungsspektrum noch einmal erweitert.
Eine Kernkompetenz der aus zwei Zahnärzten und sechs zahnmedizinischen Fachangestellten bestehenden Praxis ist dabei die Implantologie. Ständige Fortund Weiterbildungen gewährleisten Behandlungen auf höchstem Niveau.