Anmoderationsvorschlag:
Was haben Hollywood-Stars, Bosse riesiger Konzerne, anerkannte
Fußballgrößen und Menschen wie Du und ich gemeinsam? Das
Lampenfieber. Schon der Gedanke vor anderen aufzutreten, treibt
vielen die Schweißperlen auf die Stirn. Max Zimmermann hat den
Apotheken Umschau-Chefredakteur Peter Kanzler befragt, wie man diese
Angst in den Griff bekommt:
Sprecher: Für einen guten Auftritt ist eine Portion Lampenfieber
und der dazugehörige Adrenalinschub wichtig, um wach und konzentriert
zu sein, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der Apotheken Umschau und
erklärt, was Lampenfieber bei uns auslöst und warum man trotzdem
auftreten sollte:
0-Ton Peter Kanzler: 17 Sekunden
Lampenfieber ist ein ganz natürliches Phänomen. Es trifft Profis
und Laien gleichermaßen. Körperliche Reaktionen sind unter anderem
schwitzen, Mundtrockenheit und sogar Übelkeit. Aber es ist ein
großartiges Gefühl, wenn man es dann geschafft hat. Applaus wirkt bei
manchen Musikern und Schauspielern wie eine richtige Droge.
Sprecher: Was für Tipps haben Sie, um das Lampenfieber zu
reduzieren?
0-Ton Peter Kanzler: 18 Sekunden
Die gründliche Vorbereitung. Häufiges Vorsprechen der Rede oder
Durchspielen des Musikstücks geben Sicherheit. Machen Sie bei Ihrem
Bühnenauftritt keine Experimente mit Kleidung, Schuhen oder der
Frisur, altbewährtes gibt ebenfalls Sicherheit. Und vergessen Sie
nicht Fehler sind menschlich und werden vom Publikum im Regelfall
sehr leicht verziehen.
Sprecher: Gibt es Tricks, um die Angst kurz vor einer
Veranstaltung in den Griff zu bekommen?
0-Ton Peter Kanzler: 23 Sekunden
Bewährt hat sich folgende Methode: ausatmen, tief einatmen und
dann langsam wieder ausatmen, am besten mehrfach infolge. Ebenfalls
gut ist, die Hände vor der Brust zusammenzulegen und dann langsam und
bewusst die Arme nach außen führen und sich öffnen, um besser
durchatmen zu können. Und ganz wichtig, Hände weg von Medikamenten.
Die Gefahr der Abhängigkeit ist einfach zu groß.
Abmoderationsvorschlag:
Mit diesen Tipps kann man sein Lampenfieber überwinden. Und
außerdem sollte man das Publikum nicht als Feind sehen, sondern als
Chance, sich vor Zuschauern zu bewähren, empfiehlt die Apotheken
Umschau
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