fit und munter - Gesetzliche Krankenkassen in Deutschland verleihen NUB-Innovationstatus an Alpha IMS-Mikrochip von Retina Implant

fit und munter

Gesetzliche Krankenkassen in Deutschland verleihen NUB-Innovationstatus an Alpha IMS-Mikrochip von Retina Implant


Retina Implant AG
[http://retina-implant.de/en], der führende Entwickler subretinaler
Implantate für aufgrund von Retinitis pigmentosa (RP) erblindete
Menschen, hat heute bekanntgegeben, dass seinem Alpha IMS-Mikrochip
der NUB-Innovationsstatus verliehen wurde und die Kosten jetzt von
den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernommen werden. Die
gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, bei denen 90 % der
deutschen Bevölkerung versichert sind, haben sich mit sechs
Universitätskliniken und führenden Lehrkrankenhäusern darauf
verständigt, den Alpha IMS-Mikrochip für RP-Patienten im Spätstadium
verfügbar zu machen.

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"Seit wir die CE-Kennzeichnung für unseren Alpha IMS-Mikrochip
erhalten haben, lag unser Fokus auf der Aufklärung und Kooperation
mit Ärzten in der gesamten EU. Diese Kostenerstattung war ein
wichtiger nächster Schritt auf unserem weiteren Weg, Patienten mit RP
das Sehvermögen zurückzugeben", sagte Walter-G Wrobel,
Vorstandsvorsitzender der Retina Implant AG. "Es ist angemessen, dass
Deutschland das erste Land ist, in dem die Kosten für den Alpha
IMS-Mikrochip übernommen werden, denn hier hat die Reise des
Mikrochips vor fast 20 Jahren begonnen. Wie freuen uns auf die
Zusammenarbeit mit weiteren EU-Ländern, um dort das gleiche Ziel zu
erreichen."

Der CE-gekennzeichnete Alpha IMS-Mikrochip wird unterhalb der
Retina implantiert, speziell im Bereich der Makula, und simuliert die
funktionierenden Nervenzellen des Auges. Das Ziel ist die
Wiederherstellung der funktionalen Sehkraft in Patienten mit RP,
damit diese Gesichtsausdrücke erkennen, Objekte wie Telefone, Becher
und Teller unterscheiden und Türschilder entziffern können. Dies
konnte bei vielen der bislang 42 weltweit operierten Patienten
erreicht werden. Die Erfolgsergebnisse der klinischen Studien, die
Retina Implant mit dem Alpha IMS-Mikrochip durchgeführt hat, wurden
zweimal in der referierten Fachzeitschrift Proceedings of the Royal
Society B: Biological Sciences [http://rspb.royalsocietypublishing.or
g/content/280/1757/20130077.full] publiziert.

"Ich bin sehr glücklich, dass sich diese führenden Augenkliniken
mit den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verständigt haben,
um den Alpha IMS-Mikrochip für Patienten verfügbar zu machen", sagte
Franz Badura, Vorstandsvorsitzender der Pro Retina Germany
[http://www.pro-retina.de/]. "Die Finanzierung von NUB-Innovationen
ist wichtig, um unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen neue
Therapien einzuführen, damit Patienten sicher therapiert werden
können. An der Entwicklung von Netzhautimplantaten haben wir eng mit
Retina Implant zusammengearbeitet, weshalb dieser Erfolg uns umso
mehr mit Zufriedenheit erfüllt."

Die folgenden sechs Ärzte bieten den Alpha IMS-Mikrochip in
Deutschland an: Dr. Helmut Sachs, Klinikum Friedrichsstadt, Dresden,
Professor Hans Hoerauf, Universitätsklinik Göttingen, Augenheilkunde,
Professor Carsten Framme, Medizinische Hochschule Hannover, Klinik
für Augenheilkunde, Professor Johann Roider, Universitätsklinik Kiel,
Klinik für Augenheilkunde, Professor Florian Gekeler, Klinikum
Stuttgart, Augenklinik, sowie Professor Karl-Ulrich Bartz-Schmidt,
Universitätsklinikum Tübingen, Abteilung für Augenheilkunde.

Für aktuelle News über Retina Implant und den Alpha IMS-Mikrochip
folgen Sie uns bitte auf Twitter @RetinaImplant:
https://twitter.com/RetinaImplant
[https://twitter.com/RetinaImplant].

Informationen zur Retina Implant AG
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@542a5bf7Retina Implant AG ist der
führende Entwickler subretinaler Implantate für sehbehinderte und
blinde Patienten. Nach langer Forschungsarbeit an deutschen
Universitätskrankenhäusern und Instituten, die 1996 durch ein hohes
Fördergeld des deutschen Bundesministeriums für Forschung und Bildung
angestoßen wurde, wurde die Retina Implant AG 2003 von Dr. Eberhart
Zrenner, Professor für Augenheilkunde an der Universität Tübingen,
mit Privatinvestoren und dem Ziel gegründet, das erste
vollfunktionierende elektronische subretinale Implantat zu
entwickeln, um Blinden das nutzbare Sehvermögen zurückzugeben. Retina
Implant begann im Jahr 2005 mit der Implantation an menschlichen
Patienten und startete 2010 eine zweite multizentrische klinische
Studie. Im Juli 2013 erhielt die drahtlose subretinale
Implantationstechnologie Alpha IMS von Retina Implant die
CE-Kennzeichnung für die Vermarktung in der Europäischen Union.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.retina-implant.de/
[http://www.retina-implant.de/].


MSLGROUP: Retina Implant AG:

Kirsten Fallon Dr. Walter-G. Wrobel

781-684-0770 + 49 7121 | 36403-111

RetinaImplant@MSLGROUP.com Walter.Wrobel@retina-implant.de


Web site: http://www.retina-implant.de/en/
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