Natürlichkeit liegt voll im Trend. Ob Lebensmittel, Kosmetika oder
Energie - Konsumenten bevorzugen natürliche Rohstoffe. Auch bei
Arzneimitteln setzen immer mehr Patienten auf pflanzliche Präparate.
Rund 80 Prozent der Deutschen vertrauen laut einer Befragung*
regelmäßig auf die Heilkraft der Natur. Und das zu Recht, denn oft
sind Phytotherapeutika so wirksam wie ihre chemischen Konkurrenten.
So auch bei unkomplizierten Harnwegsinfekten.
Auch bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der
ableitenden Harnwege gibt es natürliche Alternativen zu Antibiotika.
Die Arzneipflanze Bärentraube (Arctostaphylos Uvae-ursi) wird bereits
seit dem Mittelalter erfolgreich bei Blasenbeschwerden angewendet.
Heute wird ein Trockenextrakt aus den Blättern des immergrünen
Zwergstrauchs in Arzneimitteln (wie in Cystinol akut® Dragées) zur
Behandlung von akuten Blasenentzündungen eingesetzt. Als wichtigster
Inhaltsstoff gegen Harnwegsinfekte wurde in den 1950er Jahren das
Arbutin identifiziert. Es liegt zunächst noch inaktiv vor und wird
erst nach der Einnahme im menschlichen Organismus in seine aktive
Wirkform verstoffwechselt. Das gebildete Hydrochinon wirkt
antibakteriell und desinfizierend auf die Harnwege. Das Besondere
dabei: Die letzte Stufe der Umwandlung in die wirksame Form (freies
Hydrochinon) erfolgt erst innerhalb der Blase in den
infektauslösenden Erregern (Bakterien), die sich dadurch regelrecht
selbst vernichten. Dabei ist der pH-Wert des Urins für die Wirkung
unbedeutend, da das Hydrochinon erst innerhalb der Bakterien
freigesetzt wird - eine Ernährungsumstellung ist somit nicht
erforderlich. Zusätzlich tragen die enthaltenen Gerbstoffe zur
Wirksamkeit der Bärentraubenblätter bei. Sie verhindern, dass die
Bakterien an der Blasenschleimhaut anhaften können. Beschwerden wie
Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie häufiger Harndrang
bessern sich zügig und die gereizte Blasenschleimhaut kann sich
erholen.
Standardisierter Bärentraubenblätterextrakt
Verglichen mit Tee aus Bärentraubenblättern, bei dem die
Wirkstoffmenge starken Schwankungen unterliegt, ist in einem
Arzneimittel (wie Cystinol akut®) in jeder Tablette exakt die gleiche
Wirkstoffmenge, d. h. ein standardisierter
Bärentraubenblätterextrakt, enthalten. 1994 wurde die antibakterielle
Wirkung von Bärentraubenblättern in der Monographie der Kommission E
des damaligen Bundesgesundheitsamtes offiziell bestätigt und die
Anwendung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege
anerkannt. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln verfügen
Arzneimittel wie Cystinol akut® über ein geprüftes Wirksamkeits- und
Sicherheitsprofil.
Zum Pflichttext:
http://medipresse.de/kunden/cystinol/pflichttext.html
*Pascoe-Studie 2007: Repräsentative Umfrage über die Einstellung
der Bevölkerung zu Naturmedizin in Deutschland. In Kooperation mit
dem Institut für Naturheilkunde an der Universität zu Köln
Pressekontakt:
Rothenburg & Partner
Katharina Leonhard
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